Anleihekäufe der EZB für Dummies

 Wozu sie dienen, wie sie funktionieren, wer profitiert – einfach erklärt. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, für mindestens 1,1 Billionen Euro, das sind 1100 Mrd Euro oder über 3000 Euro pro Bürger der Währungsunion zu „drucken“, um damit Staatsanleihen und ein paar andere Wertpapiere zu kaufen. Das Risiko eines Anleiheausfalls soll in den einzelnen Ländern bleiben.

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Fragen und Antworten zur Frankenfreigabe durch die Schweizerische Nationalbank

Ich werde viel zu der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank gefragt, den Schweizer Franken aufwerten zu lassen. Ich habe dazu bisher noch nichts geschrieben, möchte aber doch die folgenden Fragen eines Physikstudenten nutzen, kurz die Gründe für meine Verwunderung deutlich zu machen. Man darf wohl keine Ökonomie-Lehrbücher gelesen haben, damit man wenigstens die richtigen Fragen stellen kann. Chapeau! 

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Mitreden trotz Münchau (2) – Wie QE wirklich funktioniert

20. 01. 20215 |  In der ersten Folge hatte ich festgestellt, dass es allerlei Bilanzpositionen der Notenbank gibt, die Münchau und fast alle anderen, die sich zu dem Thema äußern, ignorieren, obwohl man mit ihrer Umwidmung eine Alternative zu den problematischen Staatsanleihekäufen hätte. Aber nun wollen wir uns der Wirkungsweise solcher Käufe zuwenden. Münchau stellt in Teil 2 von „Mitreden mit Münchau“ einleitend fest, dass es die Geldmenge sei, die langfristig die Inflationsrate bestimmt.

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Best of … Fortsetzung

Bekenntnisse des Hofnarren Norbert Häring

Die Finanzmärkte als Waffe

Warum Deflation gefährlich ist

Griechenland und die alten deutschen Wirtschaftslehren

EZB versenkte Skandalbrief Trichets an Zapatero

Detailansicht auf ein Draghi-Interview

Unkonventionelle Geldpolitik macht Arme ärmer und Reiche reicher

Das INET – Weltverbesserer oder trojanisches Pferd?

 Gastbeitrag: Schafft den Euro ab!

 Fehlende Wettbewerbsfähgigkeit ist nicht Krankheit sondern Symptom

Josef Joffe unterliegt gegen die Anstalt

Die wunderbare Welt des bigotten Herrn Weidmann

Bankenunion dient Banken, nicht Bürgern

EZB kann nicht sagen, wer Troika-Beteiligung beschlossen hat

 

 

 

  

Hinweis auf englischen Beitrag zu QE und Syriza

Die des Englischen mächtigen unter den Lesern, die sich für den Zusammenhang zwischen der Entscheidung der EZB über Anleihekäufe am Donnerstag und die Wahlen in Griechenland am Sonntag interessieren, möchte ich auf einen Beitrag hinweisen, den ich auf die englische Seite gestellt habe: QE and the nature of the standoff between the ECB and Syriza. Dabei handelt es sich um eine Adaption des meistgelesenen Textes (7000 Seitenaufrufe) auf dieser Seite, „Ein Insider packt aus“.

Die überaus sonderbare Goldheimholung der Bundesbank

Die Bundesbank hat das Tempo beim Teilabzug ihres Goldes aus New York 2014 deutlich gesteigert. Das war nicht schwer, hatte sie doch 2013 nur fünf Tonnen geschafft. 2014 waren es, wie sie heute per Pressemitteilung wissen ließ, immerhin 85 Tonnen. Hinzu kamen 35 Tonnen aus Paris, sodass die Bundesbank mit insgesamt 157 Tonnen aus dem Ausland geholten Goldes nun wieder knapp im Zeitplan ihres sehr unambitionierten Vorhabens ist, Ende 2020 die Hälfte ihres Goldes in Frankfurt liegen zu haben. Allerdings hat ihr die niederländische Zentralbank die Show

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Gastbeitrag: Schafft endlich den EURO ab!

 Von Paul Steinhardt*: Wer fordert, den Euro abzuschaffen, wird flugs in die Schublade „Alternative für Deutschland“ gesteckt und ist damit als ein Befürworter einer populistisch nationalistischen Politik entlarvt. Ein solches Vorgehen hat insbesondere für viele Kritiker, der von der deutschen Bundesregierung mithilfe der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem IWF allen Ländern der EU aufgezwungenen Austeritätspolitik einen unbestreitbaren Vorteil: Es erlaubt, den Glauben

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