Fortsetzung: Der Migrationspakt und die ausländischen Busfahrer als Lohndrücker

11. 01. 2024 | Im Beitrag „Migrationspakt ist, wenn …“ hatte ich die neuen Regeln für das Anwerben von Busfahrern von außerhalb der EU als Extrembeispiel dafür angeführt, wie Nicht-EU-Ausländer mit Familien als „hochqualifizierte Fachkräfte“ einwandern dürfen, um hier für wenig mehr als den Mindestlohn zu arbeiten und zu verhindern, dass sich die Bedingungen für Busfahrer verbessern. Der Erfahrungsbericht eines Lesers zeigt plastisch, wie es so zugeht in der Branche.

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Migrationspakt ist, wenn Armutsmigration in Fachkräfteeinwanderung umbenannt wird

7. 01. 2024 | Die Regierung gibt vor, verstanden zu haben, dass die Bevölkerung unzufrieden mit der Politik der durchlässigen Grenzen ist. Zur Befriedung der Volksseele will sie (zum x-ten Mal) Abschiebungen beschleunigen und lässt Unterstützung nur noch teilweise bar auszahlen. Gleichzeitig gestaltet sie jedoch die Fachkräfteeinwanderung so um, dass daraus zunehmend legale Armutsmigration ins Sozialsystem und ein Programm zum Lohndrücken wird. Mit dem Migrationspakt hat man sich hierzu verpflichtet. mehr

Mit diesen raffinierten Tricks landete die Bertelsmann Stiftung ihren neuesten PR-Coup zur Migration

14. 02. 2018 | Wozu sich Wirtschaftswissenschaftler hergeben, wenn das Geld stimmt. Drei von ihnen haben der Bertelsmann Stiftung eine Studie geschrieben, wonach es bis 2060 (!) 260.000 Zuwanderer netto pro Jahr in den deutschen Arbeitsmarkt braucht, um den „demographisch bedingten Rückgang des Arbeitskräfteangebots auf ein für die Wirtschaft verträgliches Maß begrenzen“. Und wozu das Ganze? Die Bertelsmann Stiftung drängt auf die baldige Verabschiedung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, von dem sich bizarrer Weise ausgerechnet die Sozialdemokraten politischen Punktgewinn versprechen, bei wem außer den Arbeitgebern und ihren leitenden Angestellten ist unklar.

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Kommentar zu meiner Kritik am Heute Journal und meine Replik dazu

Auf dem Portal LabourNet hat Armin Kammrad meinen Beitrag „Das ZDF setzt den Migrationspakt um, indem es das Publikum täuscht“ scharf angegriffen. Ich habe dazu eine Replik geschrieben, die ebenfalls auf LabourNet veröffentlicht wurde. Kurzfassung: Nur weil man es schwieriger findet, mit dem Faktum der gesunkenen Anzahl von Ertrunkenen zu argumentieren als ohne es, ist es nicht legitim, alle die es aussprechen, zu Unmenschen zu erklären, ihnen Aussagen unterzuschieben, die sie nicht gemacht haben und ihre Argumentation zu entstellen. Wer gute Argumente hat, braucht das nicht. 

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Die Willkommenskultur lebt: Stiftung stellt neue manipulierte Umfrage vor – Mit Nachtrag

Weil Migration gut fürs Geschäft ist, wie das Weltwirtschaftsforum titelte, haben sich auch wirtschaftsnahe deutsche Stiftungen früh der Schaffung einer Willkommenskultur verschrieben und für eine entsprechende Ausrichtung der deutschen Regierungspolitik gesorgt (siehe Dossier). Auf Initiative der Stiftung Mercator betreiben sie als Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) u.a. pseudowissenschaftlich verbrämte Migrationsförderung. Wie das geht zeigt eine aktuelle „wissenschaftliche“ Umfrage, für die die Stiftung Mercator bezahlt hat.

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Das ZDF setzt den Migrationspakt um, indem es das Publikum täuscht

Der UN-Migrationspakt will dazu beitragen, dass Migration überall und von allen als etwas Positives verstanden wird. Mit seiner Annahme hat sich die Bundesregierung verpflichtet, „das Abkommen in Kooperation und Partnerschaft mit den Medien umsetzen.“ Sie hat sich verpflichtet, hochwertige Berichtserstattung von Medien über Migrationsfragen zu fördern und Medienleute entsprechend zu sensibilisieren und zu unterrichteten. Die Macher des Heute Journals scheinen sich dieser Vereinnahmung nicht entziehen zu wollen. Die Wahrheit in der Berichterstattung muss dahinter notfalls zurückstehen.

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