Bitcoin aus der Nähe betrachtet

1. 11. 2018 | Wenn man Bitcoin immer nur aus der Ferne betrachtet, dann pflegt man viele falsche Vorstellungen davon, was das ist, und wie es funktioniert. Das geht auch nicht weg, wenn man oft hinschaut und viel darüber liest – von Leuten, die selbst nicht allzu nah dran sind. Das Buch „Bitcoin – Die verrückte Geschichte vom Aufstieg eines neuen Geldes“ hat mir geholfen, einige dieser falschen Vorstellungen los zu werden.

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Warum die Bundesbank nicht mehr Gold aus New York abziehen darf

9. 02. 2017 | Die Bundesbank hat am 9. Februar mit großer Fanfare verkündet, dass sie ihre geplanten Goldverlagerungen von 300 Tonnen aus New York nach Frankfurt 2016 bereits abgeschlossen hat. Die Erfolgsmeldung lenkt davon ab, dass nun entgegen deutschem Interesse dauerhaft ein sehr großer Teil des deutschen Goldes in New York bleiben wird, verwahrt von einer Organisation, die den Wall-Street-Banken gehört, in einem Land, dessen Präsident rechtsstaatliche Grundsätze für eine Zumutung hält. Weshalb das so ist, ist nicht allzu schwer zu erraten.

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Wie die Notenbanken den Staat durch Bilanzierungstricks knapp halten

24. 07. 2016 | Der ehemalige österreichische Bankvorstand Wolfgang Edelmüller hat in einem Fachaufsatz aufgeschrieben, wie die Notenbanken durch eine sachlogisch konsistente Bilanzierung der Geldbasis ihren Handlungsspielraum deutlich erweitern und die Wirksamkeit ihrer geldpolitischen Maßnahmen erheblich steigern könnten. Das wirft ein schlechtes Licht auf die EZB und auf die Schweizerische Nationalbank.

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Was Sie über das Bundesbank-Gold in New York auch noch wissen sollten

10. 02. 2017 | 1. Außer der Bundesbank holt noch jemand sein Gold aus der New Yorker Lagerstätte weg, aber heimlich. 2. Die Bundesbank hat aufgehört einzuschmelzen und Beweise zu vernichten. Das dürfte mit der Veröffentlichung der Barrenliste im letzten Herbst zusammenhängen. 3. Die Argumente für das neue Lagerstellenkonzept sind unglaubwürdig.
4. Keinem der Bedenken des Rechnungshofs wird durch die bescheidenen Goldverlagerungen nach Frankfurt Rechnung getragen.

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Die überaus sonderbare Goldheimholung der Bundesbank

Die Bundesbank hat das Tempo beim Teilabzug ihres Goldes aus New York 2014 deutlich gesteigert. Das war nicht schwer, hatte sie doch 2013 nur fünf Tonnen geschafft. 2014 waren es, wie sie heute per Pressemitteilung wissen ließ, immerhin 85 Tonnen. Hinzu kamen 35 Tonnen aus Paris, sodass die Bundesbank mit insgesamt 157 Tonnen aus dem Ausland geholten Goldes nun wieder knapp im Zeitplan ihres sehr unambitionierten Vorhabens ist, Ende 2020 die Hälfte ihres Goldes in Frankfurt liegen zu haben. Allerdings hat ihr die niederländische Zentralbank die Show

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