Kirgisistan schafft das Bargeld in Geschäften ab

5. 11. 2025 | Die Regierung des zentralasiatischen Landes Kirgisistan hat ein Verbot der Bargeldannahme für alle Geschäfte und Dienstleister beschlossen. Nur für ländliche Gebiete gibt es Ausnahmen. Erklärtes Ziel ist Transparenz und Kontrolle der Geldflüsse, um Steuerhinterziehung und Korruption zu bekämpfen. Die Weltbank, die eng mit der Anti-Bargeldallianz „Better Than Cash Alliance“ verbunden ist, finanziert ein Digitalisierungsprogramm in dem Land.

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Kurz gemeldet

5.11. Kontokündigung: Die Volksbank OWL hat das Konto der AfD Bielefeld ohne Angabe von Gründen gekündigt. | 4.11. Bargeld: Die Nahverkehrsgesellschaft des Wartburgkreises (Thüringen) verweigert ab Jahreswechsel die Annahme von Bargeld. Kinder ohne Karten sollen Wochen- oder Monatskarten kaufen. | 4.11. Kontoverweigerung: Das Verwaltungsgericht Gießen hat die Sparkasse Wetzlar verpflichtet, der rechtsextremen Partei „Die Heimat“ ein Konto zu gewähren. Denn bei dieser haben andere Parteien Konten und Sparkassen dürfen nicht willkürlich diskriminieren. | 30.10. Kontenkündigung: Die Banken ING und Nagelmackers haben Frédéric Baldan alle privaten und geschäftlichen Konten gekündigt. Zuvor hatte ihm die Kommission die Akkreditierung als Lobbyist entzogen. Baldan hatte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen wegen des Pfizer-Skandals angezeigt. |   Mehr Kurzmeldungen: Allgemein | Cancel-Culture | Bargeld

Wie deutsche Bürgermeister sich von einem US-Milliardär an der Leine führen lassen

30. 10. 2025 | Michael Bloomberg hat sein Geld dafür eingesetzt, Bürgermeister von New York zu werden, und setzt es nun dafür ein, die Verwaltungen klammer Städte überall auf der Welt nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Sie sollen ihre Kommunen nach Technokratengeschmack in Richtung Smart City durchdigitalisieren. Die besonders strebsamen bekommen Geldpreise und Ausbildungsgänge für die Bürgermeister.

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Netzbetreiber räumt Stabilitätsprobleme durch Erneuerbare ein

29. 10. 2025 | Der Netzbetreiber TransnetBW hat eine Stromgedacht-App herausgebracht, mit der Stromverbraucher helfen können, das Netz zu stabilisieren, wenn im Norden zu viel Wind weht oder wenn die Sonne zu stark scheint. Eine sehr nützliche Sache, aber auch verräterisch, was die Propaganda angeht, der Ausbau der Erneuerbaren habe nichts mit der zunehmenden Anfälligkeit von Stromnetzen für Blackouts und den hohen Stromkosten zu tun.|

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