Impfstoffe in 100 Tagen – ein noch kaum bekannter Teil der drohenden WHO Gesundheitsdiktatur

26. 01. 2023 | Mit starker finanzieller und organisatorischer Unterstützung unserer Bundesregierung arbeiten Milliardärsstiftungen, Weltwirtschaftsforum, WHO und Gesundheitsaufsichtsbehörden an dem Plan, neue Impfstoffe auf mRNA-Basis innerhalb kürzester Zeit zu entwickeln und zuzulassen – als hätte es das Desaster mit den kaum bis gar nicht wirksamen und gefährlichen Covid-Impfstoffen nie gegeben.

Trotz des Versagens der mit Zwangsmitteln unterlegten Impfkampagne mit experimentellen mRNA-Impfstoffen arbeitet eine große Koalition derer, die das Covid-Impfdesaster verbrochen haben, nun daran, das Entwickeln, Zulassen und Spritzen neuer experimenteller Impfstoffe in noch viel kürzerer Zeit zur Norm zu machen. Die Maschinerie soll immer dann in Gang kommen, wenn die WHO mit ihren beabsichtigten künftigen Vollmachten, einen regionalen oder globalen Gesundheitsnotstand ausruft. Wenn man zum Beispiel im Abwasser, das künftig ständig auf neue Viren untersucht werden soll, etwas findet, dann soll schon nach 100 Tagen ein angepasster Impfstoff zur Verfügung stehen.

Das ist weniger als ein Drittel der Zeit, die es gedauerte hat, bis der erste mRNA-Impfstoff gegen Covid auf dem Markt war und nur etwa ein Fünundzwanzigstel der Zeit, die es bisher bis zur Zulassung eines neuen Impfstoffs gedauert hat.

Der Blogger Bastian Barucker hat einen hervorragend recherchierten und geschriebenen Beitrag veröffentlicht, in dem er beschreibt, wer die überwiegend nicht gewählten und nicht demokratisch kontrollierten Treiber dieser Pläne sind, und wie diese, wiederum ohne demokratische Kontrolle, von der Bundesregierung und anderen Regierungen dabei unterstützt werden.

Im folgenden lesen Sie eine Zusammenfassung mit kurzer Kommentierung (kursiv)  von mir, oder sie gehen gleich zur ausführlichen Version von Barucker.

Die Covid-Impfkampagne, die 70% der Weltbevölkerung erreichte, wurde maßgeblich gemanagt von Covax, einem Zusammenschluss der Weltgesundheitsorganisation, der Impfallianz GAVI sowie von der Koalition für Innovationen in der Epidemievorbeugung CEPI.

CEPI-Koalition für Innovationen in der Epidemievorbeugung

CEPI wurde 2017 von den Regierungen Norwegens und Indiens, der Bill & Melinda Gates Stiftung und dem Weltwirtschaftsforum gegründet. 35 Länder, die EU-Kommission und die Stiftung von Microsoft-Milliardär Bill Gates und seiner Ex-Frau Melinda unterstützen sie finanziell. Ziel ist es, die Entwicklung von Impfstoffen gegen neu auftretende Infektionskrankheiten zu beschleunigen und für eine möglichst umfassende Verteilung zu sorgen. Deutschland ist laut Finanzbericht von CEPI der größte finanzielle Unterstützer.

Das CEPI hat eine „Gemeinsame Koordinierungsgruppe“ für die Zusammenarbeit mit offiziellen Institutionen, die ein Interesse daran haben, dass Impfstoffe erfolgreich entwickelt und eingesetzt werden. Die WHO, die europäische Arzneimittelagentur (EMA) und die US-Behörde für Lebensmittel und Arzneimittel (FDA) sind Mitglieder des Gremiums.

Chef von CEPI ist Richard Hatchett, ein ehemaliger Präsidentenberater und ehemaliger Vize von Anthony Faucy als Direktor für Strahlenschutzforschung und Notfallvorsorge, welcher in den letzten drei Jahren der höchste Berater der US-Regierung bezüglich der Corona-Pandemie war und ein starker Verfechter von massenhaften Impfungen, Lockdowns und Maskenpflichten ist.

Die „Europäische Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA)“ hat im Oktober 2022 eine Kooperation mit CEPI bei der „Entwicklung von medizinischen Gegenmaßnahmen“ vereinbart.

Die Bundesregierung finanziert und die EU-Kommission kooperiert also mit einer Organisation, die von der Großkonzernelobby Weltwirtschaftsforum und einem Megareichen, der gern Weltenretter und Weltenregent spielt, gegründet wurde und keinerlei demokratischer Kontrolle unterliegt, damit sie bei der nächsten Virusepidemie noch schneller das gleiche Impfregime etablieren helfen kann wie bei Corona.

Maßgeblich mit im Boot ist die WHO, deren Generaldirektor, wenn es nach den Reformvorstellungen von USA und EU für die Internationalen Gesundheitsvorschriften geht, fast diktatorische Vollmachten bei der Ausrufung von regionalen oder globalen Gesundheitsnotständen bekommen soll.

Die 100-Tage-Mission

Im März 2022 veranstalteten CEPI und die englische Regierung einen „Global Pandemic Preparedness Summit“ zur Vorbereitung auf die nächste Pandemie und riefen dabei die „Mission 100 Tage“ aus. Erklärtes Ziel ist es, „innerhalb von nur 100 Tagen sichere, wirksame und weltweit zugängliche Impfstoffe gegen die nächste Pandemie bereitzustellen“. Dafür soll unter anderem die Art und Weise überdacht werden, „wie wir die Sicherheit und Wirksamkeit von Notfall-Gegenmaßnahmen feststellen“.

Als Grundlage sollen die neuen Plattformentechnologien (mRNA und Vektor) dienen, die bei den neuartigen Corona-Gentherapien zum Einsatz kamen.

Teil der Strategie ist ein globales Überwachungssystem, welches die Diagnose von durch neue Erreger verursachte Krankheiten und deren Sequenzierung ermöglichen soll. Eine wichtige Rolle darin hat das neue WHO-Hub des Robert-Koch-Instituts in Berlin unter Leitung von Johanna Hanefeld. Das neue WHO-Drehkreuz soll verschiedene staatliche, akademische und privatwirtschaftliche Einrichtungen zusammenbringen.

Das Resümee von Bastian Barucker:

„Um dem wichtigen ärztlichen Prinzip, wonach eine Behandlung primär nicht schaden darf „Primum non nocere“ zu folgen, sollte statt in eine Verschnellerung der Impfstoffentwicklung besser in eine solide Analyse der Corona-Impfkampagne investiert werden, um sicherzustellen, dass die neuartigen Produkte mehr nutzen als Schaden anrichten. Ohne eine solche Gewissheit ist die 100-Tages-Mission von CEPI, die formell der Abwehr von Gesundheitsgefahren dienen soll, selber eine Gefahr für die Weltgesundheit. Desweiteren scheint es höchst bedenklich, dass die Hauptakteure der geplanten Pandemiepolitik den meisten Bürgern unbekannt sind und eine demokratische Kontrolle über deren Arbeit aktuell nicht stattfindet.“

Zum ausführlichen Beitrag von Bastian Barucker

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