Der Rundfunkrat sollte sich mit der skandalösen Tagesschau von Freitag beschäftigen

Was in der 20-Uhr-Tagesschau am Freitag vom EU-Gipfeltreffen mit dem griechischen Premierminister Tsipras vom Vorabend „berichtet“ wurde, ist ein Fall für den Rundfunkrat. So ziemlich alles an dem Bericht war entweder falsch oder sehr einseitig dargestellt. Der erste Satz war noch okay. Tsipras wolle in den nächsten Tagen seine Reformpläne vorlegen. Dann fängt es an abzugleiten. „Die Liste ist Voraussetzung dafür, dass Geld aus dem

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Hinweis zur Nutzung des „Themen“-Reiters auf dieser Website

Wegen eines Softwarefehlers waren bisher die unter „Themen“ aufgelisteten Artikel nicht chronologisch sortiert. Dieser Software-Fehler ist nun behoben. Es gibt unter „Themen“ die Dossiers Investorenschutz, Geld, Gold, Reform der Wirtschaftswissenschaft, Eurokrise, Griechenland und

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Kapitalverkehrskontrollen ebnen den Weg in den Nord-Euro oder die dauerhafte Unterwerfung Athens

Es sieht immer mehr so aus, als ob die Einigung der Eurogruppe mit Griechenland auf eine wachsweich formulierte Erklärung vom 20. Februar eine Falle für Athen war. Die weichen Formulierungen ermöglichten es der griechischen Regierung zuzustimmen, in der Erwartung, dass weichen Formulierungen auch weiche Auslegung folgen werde. In dieser Erwartung sieht sie sich nun massiv getäuscht. Schäuble und seine Kollegen schickten wieder die Troika-Emissäre nach Athen und verlangten, dass die griechische

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Unser Geldwesen und der Zins

Sehr geehrter Herr Häring, das Problem unserer Zeit ist das fehlerhafte Zinssystem, welches sich aufgrund der zugrunde liegenden Exponentialfunktion von der Realwirtschaft entfernt und der nötige aber nicht mehr vorhandene Zusammenhang zwischen Geld (Schulden vs. Vermögen) und der Realwirtschaft für immer mehr Beteiligte offensichtlich wird.
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Warum helfen Sie Allianz und Co, unsere Kommunen auszuplündern, Herr Fratzscher?

Lieber Herr Fratzscher*, Sie haben sich bereit erklärt, als Vorsitzender der von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ins Leben gerufenen Kommission „Stärkungvon Investitionen in Deutschland“ zu agieren. Herr Gabriel erwartet von der Kommission laut einer Presseerklärung „Ideen und Impulse, wie wir zu mehr privaten und öffentlichen Investitionen kommen.“ Es ist schlimm genug, dass der Wirtschaftsminister meint, eine mit Vorständen  großer Finanzinstitute wie Deutsche Bank, Allianz und Ergo

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Heiner Flassbeck bleicht die schmutzige Weste der EZB

Heiner Flassbeck nimmt die Europäische Zentralbank (EZB) gegen Kritiker von links, rechts und sonst woher  an ihren massiven Staatsanleihekäufen in Schutz. Dabei schießt er ziemlich weit über das Ziel hinaus. Das Ergebnis  ist die Weißbleichung einer ziemlich schmutzigen Weste. Er stellt es so dar, als sei die heutige EZB-Führung ein Hort der makroökonomischen Vernunft und hätte die besten arbeitnehmerfreundlichen Absichten. Als hätte sie nichts mit einer „sogenannten“ Troika zu tun, die

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