Meine Beiträge „George Soros Forderungen zur Flüchtlingspolitik als Basis für Merkels Neujahrsbotschaft“ und vor allem „Meine Neujahrsgegenansprache: Warum wir Flüchtlinge nicht integrieren dürfen“ gehören schon nach wenigen Tagen zum meistgelesenen Dutzend auf diesem Blog. Das nehme ich als Beweis dafür, dass es sehr viele Menschen gibt, die die Gründe für ihr Unbehagen nirgends ernsthaft diskutiert finden. Damit meine ich Leute, die nicht einfach fremdenfeindlich oder islamfeindlich sind, denn ich habe ausdrücklich den radikalisierten Teil der AfD als Problem einsortiert und diejenigen kritisiert, die Geflohene als Gegner darstellen und Hass schüren.
Gegenrede von links zu meiner Neujahrsgegenansprache
Ralf Krämer.* Lieber Herr Häring, ich kann Ihr Anliegen mit diesem Text (Meine Neujahrsgegenansprache: Warum wir Flüchtlinge nicht integrieren dürfen)wohl nachvollziehen. Auch dass manche Linke zu naiv oder rein moralisch an die Problematik herangehen. Manche Formulierungen finde ich aber doch problematisch, weil sie über den wörtlichen Gehalt hinaus Assoziationen und Haltungen ansprechen, die nicht humanistisch sind, etwa die Rede vom „ausgrenzen“.
George Soros Forderungen zur Flüchtlingspolitik als Basis für Merkels Neujahrsbotschaft
1. 01. 2016 | Viele tun sich sehr schwer, die neue Politik der offenen Grenzen zu verstehen, die Angela Merkel ausgerufen hat – nicht zuletzt in ihrer eigenen Partei. Es hilft beim Verständnis, sich die Empfehlungen des George Soros von September genau und kritisch durchzulesen. Nach dessen Drehbuch scheint es zu gehen.
Meine Neujahrsgegenansprache: Warum wir Flüchtlinge nicht integrieren dürfen
In ihrer Neujahrsansprache hat die Bundeskanzlerin unfreiwillig deutlich gemacht, worum es ihr bei ihrer ungewöhnlichen Kehrwende hin zu offenen Grenzen geht, und worum nicht. Es geht nicht um bestmöglichen Schutz für Bürgerkriegsflüchtlinge, die möglichst bald wieder beim Wiederaufbau ihrer Heimat mithelfen sollen. Es geht ihr um dauerhafte Zuwanderung, von der „Deutschland“ profitieren soll.
Gabriel und Schäuble wollen unser Geld veruntreuen um die Allianz zu subventionieren
Weil ich ein Buchmanuskript abschließen musste, komme ich erst jetzt dazu, die „Einigung“ von Finanzminister Schäuble, Wirtschaftsminister Gabriel und Verkehrsminister Dobrindt auf eine Bundesautobahngesellschaft zur Subvention der Allianz durch die Autofahrer zu kommentieren.
Warum das heimliche Gelddrucken in Rom und Paris wichtig ist
Unter dem Titel „Heimliches Gelddrucken in Rom und Paris“ hat die FAZ am 7. Dezember 2015 aufgedeckt, dass die nationalen Notenbanken des Euroraums in größerem Umfang auf eigene Rechnung Staatsanleihen kaufen. Kleiner Schönheitsfehler der an sich tollen Geschichte. Das war bereits am 31.1.2012, also vor fast vier Jahren groß im Handelsblatt zu lesen. Der Spinn war allerdings ein anderer, wichtigerer, der aber bei Bundesbank und Co nicht so gut ankommt.
Randall Wray randalliert gegen „schuldenfreies“ Geld
Randall Wray ist der wohl bekannteste Vertreter der Modernen Monetären Theorie (MMT). in einem Beitrag auf Naked Capitalism macht er sich recht bösartig über Forderungen nach „schuldenfreiem Geld“ lustig. Auf der englischen Seite meines Blogs habe ich eine Antwort gepostet. Das war nötig, weil Naked Capitalism den Kommentar von mir nicht veröffentlichte. Bizarrer Weise nahm Wray dennoch in einem weiteren bitterbösen Beitrag darauf Bezug und zitierte sogar daraus.