„Schönes neues Geld“ in der Spiegel-Bestsellerliste

Mein Buch „Schönes neues Geld“ ist in der 36. Woche auf Rang 17 der Spiegel-Bestseller in der Kategorie Sachbuch-Paperback eingestiegen. Ich freue mich sehr, dass meine Recherchen zu den Drahtziehern der internationalen Kampgage gegen das Bargeld und für die umfassende biometrische Erfassung der Menschen weite Verbreitung finden, und danke allen Lesern für ihr Interesse. 

So funktioniert die Wirtschaft (2012)

So funktioniert die WirtschaftFür die „Best of Edition“ der kleinen gelben „Taschenguides“ des Haufe-Verlags schrieb ich „So funktioniert die Wirtschaft“ , ein Ökonomie-Lehrbuch für ökonomisch interessierte, aber nicht vorgebildete Menschen, das auch bei Dozenten an Fachhochschulen recht beliebt zu sein scheint. So einfach wie möglich versuche ich darin unter anderem zu erklären, warum große Unternehmen mehr bezahlen als kleine, warum und für wen Inflation schädlich ist und warum manche Länder so viel reicher sind als andere. Haufe. 245 Seiten. 3,,99 Euro. ISBN: 978-3-648-02554-3.

 

Stimmt es, dass …? (2012)

Stimmt es ,dass?Von Anfang 2012 bis Sommer 2013 schrieb ich für das „Handelsblatt“ eine (fast) tägliche Kolume unter diesem Titel. „Stimmt es dass, …? Respektlose Fragen zu Wirtschaft- ordnung und Wirtschaftskrise“ ist eine Auswahl der aus meiner Sicht wichtigeren und zeitloseren der Kolumnen des ersten Jahres. Beispiele sind: Stimmt es, dass … die Banken ein staatlich gestütztes Schneeballsystem betreiben? … Griechenland gar nicht saniert werden soll? … eine Frauenquote ungeeignete Kandidatinnen an die Spitze bringt? … Vorstände wirklich, verdienen, was sie verdienen? Schäffer-Poeschel. 165 Seiten. 14,95 Euro.  978-3-7910-3269-6.

Die transatlantischen Blendgranaten des Heiko Maas

30. 08. 2018 | Der deutsche Außenminister hat mit seinem Vorschlag, die Freundschaft mit den USA durch eine „balancierte Partnerschaft“ zu ersetzten und von den USA unabhängige Zahlungskanäle einzurichten, für Aufsehen gesorgt. Schaut man genau hin, handelt es sich um verbrämte Interessenvertretung für Washington und den Versuch, den wohlverdienten Ruf als Mann des Atlantic Council abzulegen.

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Die neuen Kapitalregeln für Banken können Krisen so wenig verhindern wie die alten

Traditionell hat die Bankenaufsicht sich darauf konzentriert sicherzustellen, dass jede einzelne Bank eine solide Bilanz aufweist. Die Finanzkrise, die 2007 ausbrach, hat gezeigt, dass das nicht reicht. Nach der Pleite von Lehman Brothers 2008 waren fast alle großen Banken der westlichen Welt pleitegefährdet. Manchmal, so die Lehre, steuert das Finanzsystem auf eine Krise zu, ohne dass das an den Bilanzen einzelner Banken sichtbar wird. Deswegen haben sich die Aufseher international darauf geeinigt, auch eine sogenannte makroprudenzielle Aufsicht zu führen. Prudenziell“ ist ein Anglizismus, der so viel heißt wie „vernünftig“. In der Praxis ist jedoch wenig Vernünftiges an den neuen Regeln. Sie sind Augenwischerei.

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