Mario Draghi (ehemals Goldman Sachs) und Mark Carney (auch ehemals GS) wollen Derivatemarkt ankurbeln, auf dem GS große Expertise hat

Die Europäische Zentralbank (EZB) unter ihrem Chef Mario Draghi, einem früheren Manager der Investmentbank Goldman Sachs, und die Bank von England, unter ihrem Chef Mark Carney, einem früheren Manager der Investmentbank Goldman Sachs, haben ein bemerkenswertes, gemeinsames Papier vorgelegt. Darin werben sie dafür, dass die Regulierer den sogenannten Asset Backed Securities mit ihrem „langfristigen sozialen Wert“ das Leben nicht unnötig schwer machen. Zur Begründung

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Die Geldpolitik der EZB ist nicht locker, sie ist restriktiv

1. 04. 2014 | Am Donnerstag ist es wieder soweit. Der Rat der Europäischen Zentralbank berät in Frankfurt darüber, was er tun könnte, um zu verhindern, dass die Inflationsrate immer weiter absinkt und womöglich noch für den Euro-Raum insgesamt negativ wird, nicht wie bisher nur für einzelne Staaten. Wieder wird EZB-Chef Draghi versichern, man werde die expansive, also die Konjunktur stützende Geldpolitik noch lange so beibehalten oder noch lockern.

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EZB-Schattenrat warnt vor Unterschätzung der Deflationsgefahr

31. 04. 2014 | Am Donnerstag den 27. März 2014 tagte der EZB-Schattenrat per Telefonkonferenz und debattierte darüber ob geldpolitische Maßnahmen zur Sicherung der mittelfristigen Einhaltung des Inflationsziels und zur Abwehr einer Deflation nötig sind. Es herrschte weitgehend Konsens, dass die anhaltende Unterschreitung des Inflationsziels von zwei Prozent problematischer sei als von der EZB eingeräumt, vor allem weil die damit verbundene schwache Entwicklung von Löhnen und Umsätzen zu zusätzlichen Insolvenzen und Kreditausfällen führen dürfte. mehr

Die Bankenunion dient den Banken, nicht den Steuerzahlern

 Europa schützt die Steuerzahler“, lautete die Schlagzeile einer großen überregionalen Zeitung, „EU-Banken müssen sich künftig selbst retten“ eine andere, „Wie die EU den Bankensprengsatz entschärft“ eine dritte. Der Grund für die Euphorie? EU-Kommission, EU-Parlament und Mitgliedstaaten haben sich Mitte März in einer Marathonsitzung auf einen Banken- abwicklungsmechanismus geeinigt. Der Wahrheitsgehalt der Behauptungen lässt sich leicht prüfen. Wenn sich die jüngere Vergangenheit

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Das INET von George Soros – Instrument zur Weltverbesserung oder trojanisches Pferd der Finanzoligarchie?

Nehmen wir an, es gäbe eine Finanzoligarchie, die dank ihrer riesigen Gewinne über großen politischen Einfluss verfügt. Nehmen wir weiter an, eine solche Finanzoligarchie habe dank einer von ihr durchgesetzten Deregulierung aller Finanzmärkte ihre Geschäfte massiv ausgeweitet. Doch irgendwann in einer nahen oder fernen Zukunft breche ihr kunstvolles Finanzgebäude in sich zusammen, weil sich nicht mehr verbergen lässt, dass die aufgehäuften Ansprüche an die produzierende Wirtschaft nicht zu erfüllen sind. Wenn das einträte, würden sich die führenden Köpfe der Finanzoligarchie vielleicht daran erinnern, dass die Weltwirtschaftskrise

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Fehlende Wettbewerbsfähigkeit ist nicht Krankheit, sondern Symptom

Zwei Mitglieder des Forschungsnetzwerks zur Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Zentralbank haben in der Arbeitspapier-Reihe der EZB eine Studie veröffentlicht, die es in sich hat. Sie zeigt, dass die Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit durch steigende Arbeitskosten nicht Ursache der zunehmenden Defizite der heutigen Euro-Krisenländer im Außenhandel war. Das wollen uns diejenigen glauben machen, die für die europäische Krisenstrategie verantwortlich sind, eine Strategie, die einseitig auf

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