Weil die transatlantischen Lobbyisten für ein Freihandelsabkommen mitinternationalen Schiedsgerichten für Investoren mit den USA (TTIP) und mit Kanada (Ceta) mangels tragfähiger Argumente auf die Gesinnungskarte setzen und die Kritiker als Antiamerikaner darstellen, will ich hier auf die sehr interessante Analyse von Scott Sinclair verweisen. Der
Stimmt-es-dass-Kolumnen der letzten Monate als E-Book erschienen
Eine neue Auswahl aus meiner (zum Ende hin nicht mehr ganz) täglichen Kolumne „Stimmt es, dass“, die von Februar 2012 bis Juli 2014 im Handelsblatt ihren Platz hatte, ist als Buch erschienen, diesmal als E-Book zum Preis von 3,49 Euro im Handelsblatt-Kaufhaus der Weltwirtschaft. Eine erste Sammlung erschien im Verlag Schäffer-Poeschel als Taschenbuch und als E-Book. Teaser: Seit Jahren begeistert Handelsblatt-Redakteur
Ich bin ein tumber Anti-Amerikaner, dem die komplizierte Welt über den beschränkten geistigen Horizont geht
Ich habe mehrmals gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP mit den USA Stellung bezogen, insbesondere gegen den Investitionsschutzteil. Daher darf ich mich vom heutigen (Mittwoch) Gastkommentar von Bodo Hombach im Handelsblatt gemeint fühlen.
Stimmt es, dass deutsche Unternehmen Investitionsschutz brauchen?
Der heutige Dienstag war Investitionsschutztag im Handelsblatt. Die Korrespondenten aus Kanada und Brüssel, Gerd Braune und Thomas Ludwig berichten aus diplomatischen Kreisen in Brüssel, die Bundesregierung wolle das eigentlich schon ausverhandelte Freihandelsabkommen der EU mit Kanada in dieser Form nicht unterschreiben, weil ihr der Investitionsschutzteil des Abkommens übertrieben erscheint.
STIMMT ES, DASS… Handys mit leerem Akku eine Sicherheitsgefahr sind?
Die US-Flugsicherheitsbehörde erlaubt bei Flügen in die USA die Mitnahme von Elektrogeräten nur noch, wenn der Akku geladen ist. Für Passagiere ist das lästig, als Maßnahme gegen Terroristen lächerlich.
STIMMT ES, DASS … ein Verzicht auf Fracking Deutschland teuer kommt?
Die Umweltrisiken der Gasfördertechnik sind kaum erforscht und umstritten. Zu warten, bis die Risiken eingeschätzt werden können, kostet uns aber wahrscheinlich wenig. Es könnte sogar ein gutes Geschäft sein. Deutschland schaut neidvoll auf die USA, weil der Boom des Frackings der US-Industrie einen beträchtlichen Vorteil bei den Energiepreisen beschert. Beim Fracking wird mit giftigen Chemikalien vermischtes Wasser unter hohem Druck in gasführende Gesteinsschichten gepresst. So lassen sich anders nicht ausbeutbare Gasfelder erschließen.
In eigener Sache: Dossiers und Kolumnen
Liebe Nutzer der Website norberthaering.de. Ab sofort finden Sie auf der linken Navigationsleiste unter „Meistgelesen“ einen Link zur Liste der am häufigsten aufgerufenen Artikel auf dieser Seite (ohne Lebenslauf etc.). Zu diesen Themen habe ich Dossiers in Form von Links zu verwandten Artikeln zusammengestellt, die sie am Ende des jeweiligen meistgelesenen Artikel finden. Außerdem möchte ich diejenigen, die nicht regelmäßig das Handelsblatt lesen auf die Kolumnen-Auswahl hinweisen, die auf