…dass man lernen muss Selbstkontrolle zu üben, um Erfolg zu haben? Oder ist das vielleicht nur ein klassischer Fall dessen was die Statistiker „Omitted Variable Bias“ nennen. In einer sehr farbig geschriebenen Titelstory des Wirtschaftsteils der „Zeit“ präsentieren Kirstin Bund und Kolja Rudzio die Ergebnisse einer Forschungsrichtung, die sich mit Selbstkontrolle und Erfolg beschäftigt. Anlass ist das Buch „The Marshmallow-Test: Mastering Self-Control“ das der Psychologieprofessor
Stimmt es wirklich, Durchlaucht Mario, König von Europa,
…dass die Entwicklung der irischen Wirtschaft die Erpressung der Regierung rechtfertigt? Seine Durchlaucht Mario, König von Europa antwortete auf die Frage ob es angemessen war, dass sein Vorgänger Trichet die irische Regierung zu einem Notstandsprogramm zwang: „Die nachfolgenden Ereignisse, insbesondere die außerordentliche Performance Irlands … scheinen zu zeigen, dass die Entscheidung nicht so dumm war.“
Stimmt es wirklich, Herr Draghi, dass die EZB die irische Regierung 2010 nicht in ein Hilfs- und Kahlschlagsprogramm gezwungen hat?
6. 11.2014 | „Die Entscheidung, um ein Programm zu bitten, war die Entscheidung der Regierung. Die EZB hat die Regierung nicht gezwungen“, sagte EZB-Chef Mario Draghi heute auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung des EZB-Rats. Kurz zuvor hatte die EZB dem öffentlichen Druck aus Irland nachgegeben und den bisher geheim gehaltenen Briefwechsel zwischen Draghis Vorgänger Trichet
Stimmt es wirklich, Herr Sinn, …
… dass unser Sparkapital in den Süden gelenkt und dort von Staatsbediensteten aufgegessen wird? Ifo-Chef Hans-Werner Sinn antwortet im Handelsblatt mit beißender Kritik auf den EZB-willfährigen Kommentar von DIW-Chef Marcel Fratzscher. Sinn ist zu einflussreich, um nicht auch die vielen Fehler in seiner Argumentation aufzuspießen.
AW: Stimmt es wirklich, Her Fratzscher
Ihre dankenswerte Kommentierung des Fratzscher`schen Ergusses habe ich schon mit Spannung erwartet. Dabei stimme ich nicht mit Ihrer Bewertung „über-naiv“ überein. Es ist eine rotzfreche Verhohnepiepelung des Lesers, was Fratzscher über die Ausprägung der anzukaufenden ABS-Papiere (Schrott-wie Prof. Sinn heute im HB sagt) vor dem Hintergrund dessen, was Draghi selbst kommuniziert, publiziert. Empörend finde ich, dass er das in seiner Funktion als Vorstand eines öffentlich finanzierten, gemeinnützigen Vereins unternimmt. Wenn sich nun auch der DIW zum Sandmännchen der öffentlichen Wahrnehmung macht, mag man sich nicht wundern, wenn populistische Botschaften verstärkt Gehör finden. Gruß Klaus Blumentrath
Stimmt es wirklich, Herr Fratzscher, …
… dass die Kritik am ABS-Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank grundfalsch ist? Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), der frühere EZB-Manager Marcel Fratzscher, verteidigt in einem Gastkommentar im Handelsblatt (3.11) wenig überraschend seinen früheren Arbeitgeber gegen Kritik. Überraschend ist allerdings, wie er das jüngste Programm zum Ankauf von forderungsbesicherten Wertpapieren, auch ABS oder Kreditverbriefungen genannt, gegen die Kritik verteidigt, die EZB nehme damit womöglic
Stimmt es wirklich, Frau Merkel, …
… dass der private Konsum eine Wachstumsstütze ist? „Der private Konsum bleibt bislang eine verlässliche Wachstumsstütze“, sagte die Bundeskanzlerin heute auf dem Arbeitgebertag in Berlin. Stimmt das? Was bleiben soll muss erst mal da sein. Ist der private Konsum eine Stütze? Nicht wirklich. Schaut man bei Destatis nach und rechnet ein bisschen, so stellt man fest, dass in den letzten vier Quartalen der private Verbrauch um 0,8 Prozent gestiegen ist, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) insgesamt