… dass die deutschen Banken ihre Kapitalkosten nicht verdienen? Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret hat den Banken auf der Handelsblatt-Tagung „Neue Entwicklungen in der Bankaufsicht“ scheinbar die Leviten gelesen. Sie verdienten zu wenig und lebten von der Substanz, zitiert ihn das Handelsblatt.. „Wenn nur sechs Prozent der Banken ihre Eigenkapitalkosten verdienen, dann ist das ein Problem, das man auf Dauer abstellen muss. Nur wenn eine Bank auf Dauer ausreichend profitabel ist,
TINA ist doof: 10 Wege für die EZB, Geld in Umlauf zu bringen ohne die Reichen noch reicher zu machen und die Armen den nächsten Crash ausbaden zu lassen
Zu wenig Geld ist in Umlauf, weil die Geschäftsbanken, die dieses per Kreditvergabe schaffen sollen, zu wenig Kredit geben und die schon hochverschuldete Kundschaft oft keine neuen Kredite haben will. Deshalb läuft die Wirtschaft schlecht und die Inflation ist viel niedriger als die Europäische Zentralbank anstrebt. Die EZB hat lange die Banken mit billigen Krediten gemästet, ohne Erfolg. Jetzt geht sie dazu über, Wertpapiere zu kaufen. Dadurch pumpt sie neues Geld in die Finanzmärkte.
Wie CETA durch den EuGH und das Bundesverfassungsgericht zu stoppen ist
Die Bremer Rechtswissenschaftler Andreas Fischer-Lescano und Johan Horst haben für Attac-München ein Gutachten über die (Un-)Rechtmäßigkeit des CETA-Freihandelsabkommens mit Kanada verfasst. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die EU-Kommission mit dem Abkommen ihre Kompetenzen überschritten hat, und dass durch das Abkommen die Rechtssetzungsgewalt der Parlamente unzulässig beschränkt wird. Schließlich stellen sie dar, wer auf vor welchem Gericht und auf welcher
EZB hilft Deutscher Bank, Deutsche Bank hilft EZB
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bekannt gegeben, dass Deutsche Asset & Wealth Management International, der Vermögensverwaltungsarm der Deutschen Bank, sie als eines von vier Instituten beim Ankauf von Kreditverbriefungen beraten wird. Sicher werden alle Beteiligten ihr Bestes tun, damit das Eigeninteresse des großen Vermögensverwalters und das Interesse des Beratenen auseinandergehalten werden. Leicht wird as nicht sein. Mich jedenfalls erinnert die Meldung unweigerlich an ein Vorkommnis,
Das Projekt Euro hat zwei Ziele
Lieber Herr Häring, ich stimme Ihrer Analyse absolut zu. das gesamte Projekt Euro hat 2 Ziele:1. Deutschland geht in Europa auf und die Deutschen müssen dann nicht mehr schuldig sein – und auch nicht mehr zahlen (?) 2. Kriege innerhalb Europas werden unmöglich. Zumindest Ziel 2 ist sinnvoll und löblich, die Kosten der verloren Weltkriege – denn in Europa waren auch die Sieger Verlierer – sind sicherlich höher als jedes Rettungspaket. Problematisch ist allerdings, dass wir den angloamrikanischen Lebensstil auch in der Wirtschaft übernehmen werden. In 30 Jahren wird auch auf dem Boden der BRD ein ähnliches Lebensgefühl wie in den USA herrschen ohne die Freiheitsrechte – wenige Reiche, viel Arme! Hartmut Wegner
Lieber Herr Gero Jenner,
es ist schön, dass Sie die Welt mit neuen Erkenntnissen zur Unmöglichkeit der Geldschöpfung aus dem Nichts erfreuen. Aber bitte schicken Sie mir diese nicht, wenn Sie nicht ernsthaft diskutieren wollen. Ich bin (hier und hier) en-Detail auf Ihre Argumente eingegangen und habe gezeigt, aus der Unkenntnis welcher institutionellen Gegebenheiten ihre Missverständnisse meiner Ansicht nach herrühren. Anstatt darauf einzugehen, schreiben Sie einen neuen verwirrten Aufsatz mit meinem Namen und falschen
Per Euro-Krise zur politischen Union
Leser und Blogger Michael Stöcker findet die Unterstellung in Never Waste a Good Crisis! starker Tobak, dass die Verantwortlichen in der Europäischen Zentralbank (EZB) gar kein Interesse an einem Ende der Euro-Krise haben. Er glaubt lieber daran, dass fehlerhafte Theorien sie leiten. Lassen wir kurz die EZB beiseite und erinnern uns an ein Interview von Finanzminister Wolfgang Schäuble. Im November 2011 sagte der deutsche Finanzminister der „New York Times„, sein Ziel sei die politische Union. Die bisherigen