„Tsipras-Regierung kündigt Zusammenarbeit mit Troika auf“, titelte Zeit-Online am Freitag 30. Januar um 16:30 Uhr. Vorspann: „Entgegen allen Warnungen aus Deutschland und Europa lehnt die griechische Regierung Gespräche mit den internationalen Geldgebern ab. Sie seien in Athen nicht willkommen.“ Die zehn Leserkommentare gegen 19:30 Uhr mit den meisten Weiterempfehlungen waren in absteigender Reihenfolge:
Sensationell wie die Leser von FAZ.net mit Martin Schulz „Tacheles reden“
Der Artikel „EU-Parlamentspräsident Schulz hat „keinen Bock“ auf Debatten mit Tsipras“ wurde heute, Donnerstag, 29.1. um 7.41 Uhr auf FAZ.net veröffentlicht. Folgendes sind die zehn Leserkommentare von insgesamt 124 mit den meisten Weiterempfehlungen gegen 19:30 Uhr am gleichen Abend, in absteigender Reihenfolge:
Tsipras neuer Fiat 500 für sein Game of Chicken
Der neue, größere und stärkere Fiat Cinquecento, den Tsipras schon bestellt haben soll, für sein Game of Chicken mit Brüssel:
https://www.youtube.com/watch?v=7lcc62nrl9Y
The new, more powerful Fiat 500 that Tsipras is said ot have ordered for his Game of Chicken with Brussels.
Tsipras lädt Dynamit in seinen Cinquecento
Der Wirtschaftsberater und Finanzminister des neuen griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras ist gelernter Spieltheoretiker. Wenn jemand weiß, wie man das Game of Chicken zwischen Athen und Brüssel/Frankfurt/Berlin gut spielt, dann Yanis Varoufakis. Tsipras spielt die einzige Stärke aus, die Griechenland in diesem Spiel hat: nicht mehr viel zu verlieren. Die andere Seite hat viel und daher auch viel zu
Die deutschen Medien versagen in der Griechenland-Berichterstattung (PS 8.2.)
Bei uns sind die Zeitungen voll von Meldungen darüber, was Alexis Tsipras und sein Finanzminister Yanis Varoufakis Schlimmes anstellen. Unter anderem, dass sie den Beamtenapparat durch Neueinstellungen wieder aufblähen. Gemeint sind natürlich nur Staatsangestellte, nicht wirklich Beamte. Hier ein abschreckendes Beispiel für solch populistisches Tun.
Schiedsgerichtsbarkeit in CETA und TTIP ist stark verbesserungsbedürftig, berichten Rechtsexperten dem EU-Parlament
Professor Steffen Hindelang von der FU Berlin, ein anerkannter Experte in internationalem Handelsrecht, hat heute bei einer gemeinsamen Anhörung der EU-Parlamentsausschüsse für Recht und für internationalen Handel die Ergebnisse dreier Studien im Auftrag des Parlaments zu Internationalen Schiedsgerichten im Investorenschutz präsentiert. Eine ist von ihm selbst, die beiden anderen von Pieter Jan Kuijper (Universität Amsterdam) bzw. Ingolf Pernice (Humboldt-Universität). Die drei Experten unterstützen
AW: Mit dem Sieg von Syriza beginnt ein Game of Chicken mit hohem Einsatz
Die aktuellen Besprechungen des Wahlergebnisses und seiner (wirtschafts-) politischen Folgen bewegen sich im gewohnten Paradigma. Ich habe hingegen keine Erörterung gefunden, die andere/neue Szenarien i.S. einer kreativen Zerstörung beleuchtet. Hier stellt sich die Frage, welche Wahrscheinlichkeit der Eintritt neuer Kräfte („Weißer Ritter“) hat. Griechenlands Öl- und Gasvorkommen sind doch eine interessante Kreditsicherheit für Neueinsteiger sein. (China…, vor geraumer Zeit wäre auch Russland zu benennen gewesen. Putin hat mit subtiler Botschaft gratuliert), Gruß, Klaus Blumentrath