Zehn Thesen zur Rolle der EZB in der Gesellschaft

7. 05. 2015 | Ist die Europäischen Zentralbank ein Hegemon wider Willen, der nur deshalb wiederwillig seine große Macht ausspielt, weil die Regierungen versagen und irgend jemand ja den Euro retten muss? Oder ist die EZB Speerspitze einer Bewegung zur Errichtung einer undemokratischen europäischen Wirtschaftsordnung, die Kapitalinteressen über alles stellt?

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Brief aus Athen: Draghi-Schreck Josephine Witt wird vom griechischen Publikum gefeiert

Markus Barth, Athen. Die Aktivistin Josephine Witt, die kürzlich dem Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi bei dessen Pressekonferenz auf den Tisch sprang und ihn mit Konfetti bewarf, war Überraschungsgast in einer beliebten grieschischen TV- Show und erklärte dort ihre Beweggründe. Ein weiterer Beitrag des Kabaretts zur Völkerverständigung.

 

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Kostproben aus dem neuen Newsletter der World Economics Association

Eine neue Ausgabe des WEA-Newsletters, zusammengestellt von Stuart Birks, ist erschienen. Lesen lohnt sich, auch abseits des Stücks von mir, das ich auf diesem Blog schon vorgestellt habe. Es geht um mögliche Allierte für unorthodoxe Ökonomen,  den Zusammenhang von Deregulierung und Bürgerkriegen, die Frage, ob Ökonomen die besseren Sozialwissenschaftler sind, Hunger als das ökonomische Problem und einiges mehr.

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Kreditlenkung wird bei Zentralbankern hoffähig – langsam

28. 04. 2015 | Bei Zentralbankern war bisher der Glaube an die höhere Einsicht der „Finanzmärkte“ Dogma. Wo die das Geld hingeben, ist es gut aufgehoben, lautete die Philosophie. Die große Finanzkrise demonstrierte eindrucksvoll das Gegenteil. Sieben Jahre später bröckelt das Dogma endlich. Jüngster Abtrünniger: Der finnische Notenbankpräsident im Handelsblatt-Interview.

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