Bahn lenkt ein: BahnCard wird doch nicht rein digital

13. 03. 2024 | Mit einem Beitrag vom 23. Februar und einigen Folgebeiträgen habe ich skandalisiert, dass die Deutsche Bahn Menschen ohne Smartphone vom Kauf der BahnCards ausschließen will und vom Kauf von ProbeBahnCards bereits ausschließt. Außerdem habe ich die politisch Verantwortlichen genannt. Heute nun hat die Bahn in einem Kundenrundbrief angekündigt, dass Menschen ohne Smartphone ab Juni, wenn es keine Plastik-BahnCards mehr geben wird, ein „Ersatzdokument“ auf Papier bekommen können.

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Der fragwürdige Umgang des Staatsunternehmens Bahn mit den Daten, die es uns abnötigt

Nachtrag (18.3) | 13. 03. 2024  Das Staatsunternehmen Bahn nimmt uns in Salamitaktik systematisch die Möglichkeiten Bahn zu fahren, ohne eine lange Datenspur zu hinterlassen. Deshalb habe ich nachgefragt und per Datenabfrage überprüft, welche Daten wie lange gespeichert werden. Presseanfragen beantwortet die Bahn verdächtig hinhaltend und ausweichend, die Datenabfrage offenbarte Diskrepanzen zur erklärten Speicherpraxis.

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EU-Datenschutzaufseher rügt Nutzung von Microsoft 365 durch EU-Kommission

12. 03. 2024 | Der Europäische Datenschutzaufseher (EPDR) hat entschieden, dass die EU-Kommission durch die Nutzung des Softwarepakets Microsoft 365 das EU-Datenschutzrecht verletzt, insbesondere weil Daten von EU-Bürgern auf unkontrollierte Weise in Gebiete und Institutionen außerhalb der EU transferiert werden, wo kein vergleichbarer Datenschutz gewährleistet ist. Er hat der Kommission bis Dezember Zeit gegeben, diesen gesetzwidrigen Datentransfer zu unterbinden. Die Rechtswidrigkeit dürfte gleichermaßen für die sehr weit verbreitete Nutzung von Microsoft 365 durch Unternehmen in der EU gelten.|

WHO plant Rechtsbruch, um verschärfte Internationale Gesundheitsvorschriften verabschieden zu können

11. 03. 2024 | In den Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR), die unter anderem Kompetenzen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Pandemiefall regeln, heißt es ganz klar, dass vorgeschlagene Reformen vier Monate vor Abstimmung den Regierungen vorliegen müssen. Diese Frist ist für die diesjährige Weltgesundheitsversammlung im Mai lange verstrichen. Doch die WHO will bis Mai weiterverhandeln und dann gleich abstimmen lassen.

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