Hillary Clintons E-Mails bestätigen, dass Schäuble mit dem Nord-Euro liebäugelt(e)

Die ehemalige Außenministerin Clinton empfing und versandte sensible Mail über ihren privaten E-Mail-Account. Diese musste sie nach langem Hin und Her freigeben. Eine Mail von Ende Mai 20112 beschreibt, was Zuträger der US-Regierung in der Bundesregierung über die Pläne Schäubles im Umgang mit der Euro-Krise berichteten. Sie bestätigt meine im Februar 2015 geäußerte Vermutung, dass Schäuble  ein Szenario im Sinn hatte, bei dem Griechenland aus der Währungsunion fliegt, danach weitere Südländer, und eine Art Nord-Euro übrigbleibt.

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Britische Linke will raus aus der EU

Das „Personenkomitee Euroexit gegen Sozialabbau“ führender Gewerkschafter (z.T. ehemalige) , Politiker, Medienleute und Kulturschaffender aus dem linken Spektrum, hat eine Erklärung für den Austritt Großbritanniens aus der EU veröffentlicht. Ich dokumentiere sie, um zu zeigen, dass es vielen EU-kritischen Briten nicht um nationale Extrarwürste geht, sondern um die Umsetzung dessen, was sie für den Volkswillen halten.

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Geistige Verrenkungen eines besorgten Ökonomen: Eine Polemik zu „Verteilungskampf“

Jetzt wissen wir es also: Ungleichheit ist schlecht für das Wachstum. Das hat der Wirtschaftsministerberater Marcel Fratzscher als Essenz seines am Montag erscheinenden Buches vorab ganz groß im Spiegel verkündet. Hier sorgt sich jemand – bitte festhalten – dass erhöhte Ungleichheit die Zunahme des für Verteilung blinden und als Wohlstandsmaß ungeeigneten Indikators Bruttoinlandsprodukt dämpfen könnte. Auf eine solche Idee können nur hartgesottenste Mainstream-Ökonomen kommen, die meinen, ihre menschlichen Gefühle vor der eigenen misanthropischen Zunft rechtfertigen zu müssen.

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