Uwe Krüger: Warum ich einen ZAPP-Beitrag über „Rechte Sprache in den Medien“ für ideologisch und manipulativ halte

14. 12. 2016 |Von Uwe Krüger.* Ich habe letzte Woche in einem Tweet das Wort „Lückenpresse“ ohne Anführungszeichen verwendet. Daraufhin ermahnte mich Caroline Ebner, freie Journalistin für NDR Zapp und die Tagesschau, ich würde damit „rechte Propaganda wiedergeben“. Zur Info verlinkte sie ihren ZAPP-Beitrag „Gefährliche Übernahme: Rechte Sprache in den Medien“ (NDR, 23.11.2016). Darin wird so getan, als ginge es allein um die Wörter. Tatsächlich geht es aber offenbar darum, das Ausdrücken bestimmter Haltungen, Befindlichkeiten oder Bedürfnisse zu verhindern.

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Berufung ist eingelegt: Anti-Bargeld-Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt nicht rechtskräftig

Am 9.12.2016 hat mein Anwalt Carlos A. Gebauer die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt eingereicht, das es dem Hessischen Rundfunk gestatten würde, das gesetzliche Zahlungsmittel zur Begleichung des Rundfunkbeitrags abzulehnen. Die Sache geht nun an den Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel. Das Urteil des Verwaltungsgerichts wird damit nicht rechtskräftig, bevor der Verwaltungsgerichtshof entschieden hat. Es gibt einen Hauptantrag und zwei Hilfsanträge.

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Französische Übersetzung von „McCarthy reloaded“ verfügbar (Sprachlich verbessert)

Blogleser Christoph Meier aus Genf hat dankenswerterweise meinen Beitrag „McCarthy reloaded: Washington Post enttarnt einflussreiche Medien als russische Propagandaorgane“ (mit Nachtrag) teilweise ins Französische übersetzt und auf seiner Facebook-Seite der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Eine französischsprachige Leserin hat mir freundlicherweise eine Fassung geschickt, die den ein oder anderen Übersetzungsfehler, der anscheinend drin war, korrigiert…
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Anlagestrategie: Indexfonds sind nicht das Nonplusultra für Anleger

Wer an die Effizienz der Kapitalmärkte und an die CAPM genannte vorherrschende Kapitalmarkttheorie glaubt, der hat es einfach. Er sucht sich passende Indexfonds aus, die mit ihrer Anlagepolitik passiv einen Aktienindex wie zum Beispiel den Deutschen Aktienindex (Dax) oder den MSCI World nachbilden. Er kauft also die Aktien, die in diesen Indizes enthalten sind – mit genau dem Anteil, der dem Anteil der jeweiligen Aktie im Index entspricht. Das eigene Portfolio vollzieht dann die Kursentwicklung des Gesamtmarktes nach.

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