Buchbesprechung: „Vom Ende der Klimakrise“

„Vom Ende der Klimakrise“ ist eine Art Handbuch für klimabewegte junge Leute. Es beschreibt, was aus Sicht der Autoren schiefläuft – mit viel Rückgriff auf Aussagen von Wissenschaftlern. Es will Mut machen, sich eine andere Zukunft vorzustellen als die, auf die wir zusteuern. Zudem teilen die Autoren ihre Erfahrungen: Wie organisiert und vernetzt man sich, um gemeinsam etwas zu bewirken? Der Generation Ü30 kann das Buch helfen, die protestierenden Jugendlichen besser zu verstehen.
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Buchempfehlung mit Leseprobe: Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst

Ab 1. Oktober ist das neue Buch von Albrecht Müller, dem Herausgeber der NachDenkSeiten im Buchhandel: „Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst: Wie man Manipulationen durchschaut„. Es ist ein sehr gut lesbares und zugängliches Buch über die Theorie und Praxis der Meinungslenkung. Wer sich damit noch nicht befasst hat, sollte seinen Konsum der üblichen Informationskanäle damit ergänzen, um weniger leicht interessengeleitete Botschaften für bare Münze zu nehmen, nur weil sie ständig und überall zu hören sind.

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Die Systemfrage ist zurück – 5 neue Bücher zum Kapitalismus

Juso-Chef Kevin Kühnert hat Gespür für den Zeitgeist bewiesen, als er jüngst für die Vergemeinschaftung von Großbetrieben plädierte und dabei das Wort „Sozialismus“ in den Mund nahm. Man muss nur den aktuellen Buchmarkt betrachten, um zu erahnen, dass der Kapitalismus in die Defensive geraten ist. Die Systemfrage wird wieder gestellt.

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Buchbesprechung: Katharina Pistor über das (Vor-)Recht der Kapitalisten

Die renommierte deutsche Rechtswissenschaftlerin Katharina Pistor hat ein Buch zu einem heißen Thema geschrieben: „The Code of Capital“ (deutsch: das Regelwerk des Kapitals), trägt den Untertitel „Wie das Recht Vermögen und Ungleichheit produziert“. Der Verleger verspricht „eine machtvolle neue Art, über die schlimmsten Probleme unserer Zeit nachzudenken.“

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