Draghi ist der erfolgreichste Gesandte der Finanzindustrie

Hallo Herr Häring, habe gerade im Handelsblatt mit Freude Ihren Kommentar „Mario, König von Europa“ gelesen. Zusammen mit dem Artikel in der Ausgabe vom 6.11.2014 „Die Superreichen und die Geldspritzen“ kann man festhalten, dass Draghi der erfolgreichste Gesandte der Finanzindustrie in die Welt der staatsgetriebenen Umverteilung von Vermögen Richtung Finanzwirtschaft ist. Draghi saniert die europäischen

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Stimmt es wirklich, Herr Pletter, …

… dass tausend Geisterfahrer auf Wolfgang Schäuble zurasen? Roman Pletter verteidigt in der Zeit vordergründig Deutschlands Wirtschaftspolitik gegen angelsächsische Kritik. Der junge stellvertretende Ressortleiter der Wochenzeitung ist ein steil aufsteigender Komet am Himmel des deutschen Journalismus. Deshalb ist nicht ganz unwichtig, was Pletter über die deutsch Wirtschaftspolitik denkt und schreibt.

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Stimmt es wirklich, liebe Marshmallow-Psychologen,…

 …dass man lernen muss Selbstkontrolle zu üben, um Erfolg zu haben? Oder ist das vielleicht nur ein klassischer Fall dessen was die Statistiker „Omitted Variable Bias“ nennen. In einer sehr farbig geschriebenen Titelstory  des Wirtschaftsteils der „Zeit“ präsentieren Kirstin Bund und Kolja Rudzio die Ergebnisse einer Forschungsrichtung, die sich mit Selbstkontrolle und Erfolg beschäftigt. Anlass ist das Buch „The Marshmallow-Test: Mastering Self-Control“ das der  Psychologieprofessor

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Stimmt es wirklich, Herr Draghi, dass die EZB die irische Regierung 2010 nicht in ein Hilfs- und Kahlschlagsprogramm gezwungen hat?

6. 11.2014 | „Die Entscheidung, um ein Programm zu bitten, war die Entscheidung der Regierung. Die EZB hat die Regierung nicht gezwungen“, sagte EZB-Chef Mario Draghi heute auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung des EZB-Rats. Kurz zuvor hatte die EZB dem öffentlichen Druck aus Irland nachgegeben und den bisher geheim gehaltenen Briefwechsel zwischen Draghis Vorgänger Trichet

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AW: Stimmt es wirklich, Her Fratzscher

Ihre dankenswerte Kommentierung des Fratzscher`schen Ergusses habe ich schon mit Spannung erwartet. Dabei stimme ich nicht mit Ihrer Bewertung „über-naiv“ überein. Es ist eine rotzfreche Verhohnepiepelung des Lesers, was Fratzscher über die Ausprägung der anzukaufenden ABS-Papiere (Schrott-wie Prof. Sinn heute im HB sagt) vor dem Hintergrund dessen, was Draghi selbst kommuniziert, publiziert. Empörend finde ich, dass er das in seiner Funktion als Vorstand eines öffentlich finanzierten, gemeinnützigen Vereins unternimmt. Wenn sich nun auch der DIW zum Sandmännchen der öffentlichen Wahrnehmung macht, mag man sich nicht wundern, wenn populistische Botschaften verstärkt Gehör finden. Gruß Klaus Blumentrath

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