Wenn Roman Pletter über Europa und das transatlantische Verhältnis schreibt, lohnt sich, genaues Lesen. Denn Pletter kennt die amerikanischen Vorstellungen von einem guten Europa gut und scheint diese auch weitgehend zu teilen. Der frisch gebackene Harvard-Absolvent und stellvertretende Ressortleiter Wirtschaft der Zeit hat mit Mathias Döpfner und Nikolaus Blome gemeinsam, dass er als Richard F. Burns Fellow
SPON sollte die Anti-Griechen-Hetze BILD überlassen – die können das besser
Ein Medienwissenschaftler sollte mal untersuchen, ob es irgendeine menschenrechtsverletzende Putschistenregierung auf der Welt gibt, die von den deutschen Medien mit ähnlich feindseliger Berichterstattung überzogen wird, wie die derzeitige griechische Regierung – eine Regierung, die auch nach neuesten Umfragen von 70 Prozent der Wähler unterstützt wird. Ich mache mir Sorgen um das Verhältnis zwischen dem deutschen und
Brief aus Athen: Chomsky spricht und die SPD sucht sich vielleicht wieder die falschen Partner
Einzelhandelsumsätze und Arbeitsmarktdaten strafen Mindestlohnkritiker Lügen
Seit 1. Januar gilt der gesetzliche Mindestlohn von 8.50 Euro, dem der Sachverständigenrat und andere eine schlimme bis katastrophale Wirkung auf die Beschäftigung vorausgesagt haben. Die Bundeskanzlerin mokierte sich bei Vorlage des Jahresgutachtens im November öffentlich darüber, dass der noch nicht geltende Mindestlohn für eine vorausgesagte Konjunkturabkühlung herhalten musste und das Haller Institut für
Warum Yanis Varoufakis so ein zahmer „Linksradikaler“ ist – in seinen eigenen Worten
WOZ – Die Wochenzeitung hat den Text von Yanis Varoufakis aus dem Jahr 2013, Confessions of an Erratic Marxist unter dem Titel „Rettet den Kapitalismus“ auf Deutsch herausgebracht. Wer verstehen will, wie der Mann tickt, der dem europäischen Establishment das Fürchten lehrt, sollte diesen Text unbedingt lesen. Er ist allerdings etwas länglich. Für den eiligen Leser hier eine kurze Zusammenstellung wichtiger Passagen, die erklären, warum Varoufakis den Kapitalismus lretten will, statt auf seinen Niedergang zu hoffen um eine bessere Welt nach linkem Gusto zu schaffen.
Besucherrekord im Februar auf norberthaering.de
Erfreulicher Weise haben im Februar 31.000 Leser bei norberthaering.de vorbeigeschaut, insgesamt 1500 Lesestunden auf der Website verbracht und dabei 89.000 individuelle Seiten aufgerufen. Ich bedanke mich herzlich für Ihr Interesse. Der März lässt sich mit 3000 Besuchen am Sonntag und vermutlich deutlich mehr am Montag auch schon recht gut an. Die fünf meistgelesenen Beiträge im Februar sind allesamt unter den Top-Ten der meistgelesenen Beiträge insgesamt tzu finden. Im Einzelnen waren es:
Friedrich-Ebert-Preisträger Blyth hält der SPD eine Standpauke
Der britische Ökonomieprofessor Mark Blyth, Erfolgsautor von „Wie Europa sich kaputtspart“, hat von der Friedrich Ebert Stiftung den Hans-Matthöfer-Preises für Wirtschaftspublizistik verliehen bekommen. Er nutzte die Preisverleihung, um den vielen anwesenden Sozialdemokraten ins Gewissen zu reden, weil sie sich in Sachen Europapolitik gebärden wie eine neoliberale Partei zum Schutz von Gläubigerrechten. Hier eine