Benzinpreismeldestelle als Hilfe zum Melken der Autofahrer

Seit Dezember 2013 sind Tankstellenbetreiber verpflichtet, ihre aktuellen Preise an eine „Markttransparenzstelle für Kraftstoffe“ zu melden. Über diese können sich Verbraucher informieren, wo sie am billigsten tanken können. Das funktioniert gut, stellt der Wegbereiter dieser Einrichtung, Justus Haucap, nun in einer Evaluierungsstudie fest. Er tut das ausgerechnet in einem von den großen Mineralölgesellschaften finanzierten Auftragsstudie. Das macht misstrauisch.

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Der libertäre Traum vom Kryptogeld

Eine Tagung der Hayek-Gesellschaft zu Kryptogeld und Währungs- wettbewerb machte überdeutlich, warum Bitcoin und Co. eine solche Faszination auf Verfechter uneingeschränkter individueller Freiheit ausüben: Sie sehen in Kryptowährungen einen Weg, den verhassten Staat zu entmachten.

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Desinformation als Kriegswaffe: SPON, Russland und ihre perfiden Feldzüge gegen die Wahrheit

22. 12. 2017 | Unter Missachtung elementarer Grundsätze des Journalismus bringt Spiegel Online (SPON) prominent ein Propagandastück des Spiegel-Auslandsreporters und Syrien-Spezialisten unter dem Titel „Desinformation als Kriegswaffe: Russlands perfider Feldzug gegen die Wahrheit“. Darin werden die Vorwürfe einer Partei im Progpagandakrieg um Syrien gegen die andere Partei distanzlos als Fakten berichtet und dabei noch die Herkunft der Thesen verschleiert.

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Studie: Steuerparadiese führen zu starker Unterschätzung der Ungleichheit

Neben Thomas Piketty sollte man künftig vielleicht auchden IT-Spezialisten Hervé Falciani, zu denen zählen, die unser Wissen über die Ungleichheit besonders vorangebracht haben. Piketty hat das Thema mit dem Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ auf die Agenda gesetzt. Falciani hat der Schweizer Tochter der Großbank HSBC Daten ihrer gut 30.000 vermögenden Kunden entwendet (SwissLeaks). Sie zeigen, dass Vermögen und Kapitaleinkommen der Reichen deutlich größer sind, als die offiziellen Daten erkennen lassen.

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Brüssel bläst zum Halali auf Reisende mit Bargeld

12. 12. 2017 | Wer mit Bargeld in den Taschen auf Reisen geht, muss künftig jederzeit damit rechnen, dass es konfisziert wird, auch wenn die Menge weit unter der Meldeschwelle liegt. Das sieht ein neuer Verordnungsvorschlag aus Brüssel vor. Diesen hat vor Kurzem auch ein EU-Parlamentsausschuss durchgewunken, der sich in bestem orwellschen Neusprech „Bürgerliche Freiheiten“ nennt. Gold und Schmuck werden außerdem als Barmittel definiert und mit erfasst.

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