9. 06. 2016 | Mit unsauberen Methoden hat der Herausgeber des neuen vorgeblich kritischen Blogs OXI,Wolfgang Storz, in seiner Querfront-„Studie“ seine Zielpersonen zu einem Netzwerk zusammenfügt, obwohl es dieses, wie er selber wusste gar nicht gibt. Seine Querfront Erkenntnisse entstammen einem unappetitlichen Milieu und erste Erfahrungen legen den Schluss nahe, dass er mit OXI in dieser Richtung Kontinuität wahren will.
OXI, Storz und die böse Querfront, Teil 1: unlautere Absichten
7. 06. 2016 | Es gibt einen neuen, vermeintlich links-alternativen Wirtschaftsblog namens OXI Blog und eine zugehörige Monatszeitung namens OXI. Der Name „Nein“ soll Programm sein. Er leitet sich von der Nein-Kampagne zur griechischen Volksabstimmung gegen das Sparprogramm der Gläubiger vor einem Jahr ab. Doch wo links und kritisch draufsteht, ist manchmal etwas ganz anderes drin.
Nachtrag zum Vorwurf manipulativer TTIP-Berichterstattung von Spiegel Online
Der Wirtschaftsredakteur von Spiegel-Online, David Böcking, hat am Tag nach der Anti-TTIP-Demo in Hannover per Twitter auf meinen Vorwurf der manipulativen Berichterstattung reagiert. Böcking, der an der Berichterstattung zu Hannover nicht beteiligt gewesen zu sein scheint, fragte mich, ob auch ein Handelsblatt-Video, in dem ebenfalls nur von „Tausenden“ Demonstranten die Rede ist, Manipulation sei. Die Antwort war ein klares Nein.
Wie Spiegel Online (wieder) Nachrichten manipuliert um Politik für TTIP zu machen
Samstag-Nachmittag, 16:30 Uhr, Ich komme nach Hause, setze mich an den Computer und will mal schauen, was in Hannover bei der Anti-TTIP-Demo so los ist. Anscheinend nicht viel. Beim führenden Online-Nachrichtenportal lese ich an dritter Nachrichtenstelle, dass „Tausende“ demonstrieren. Auf dem Aufmacher-Video ist eine recht bescheidene Versammlung zu sehen.
Rufmord als Methode (2): Offener Brief an Bascha Mika
Aus Anlass eines großen „Berichts“ in der Frankfurter Rundschau vom 2. November über Albrecht Müller und die Nachdenkseiten (in Abwandlung hier online) habe ich mein langjähriges Abo dieser Zeitung gekündigt und ihrer Chefredakteurin in einem offenen Brief begründet, warum.
Rufmord als Methode (1): Varoufakis
Mit dem was der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis wollte, haben sich die deutschen Medien nie ernsthaft auseinandergesetzt. Stattdessen wird er in aggressiver Penetranz auf sein Äußeres und sein Auftreten reduziert und als Person wahlweise lächerlich oder unmöglich gemacht. Das geht selbst vier Monate nach seinem Abtritt ungebremst weiter. Offenbar ist er immer noch gefährlich.
Rundfunkbeiträge bei der Arbeit III: Odyssee einer Programmbeschwerde beim BR geht weiter
21. 08. 2015 | Eine Programmbeschwerde gegen die Tagesschau vom 27.2., hatte über den NDR, den WDR, wieder den NDR den Weg zum BR gefunden, der seine Pflicht zur Bearbeitung von Programmbeschwerden offenbar als lästige Nicht-Pflicht betrachtet. Eine Drohung mit dem Anwalt hat nun immerhin eine Eingangsbestätigung erbracht. Es sind auch erst sechs Monate seit dieser Tagesschau vergangen.