die europäische Landwirtschaft wird auch noch aus anderen Gründen vom TTIP betroffen werden: Sortenschutzregeln, die aus dem Kooperativgedanken heraus den Landwirten die Nutzung gemeinsamen (in Kooperation gezüchteten) Saatgutes erlaubt, wird vom Patentrecht US-amerikanischer Art unterminiert. Es droht damit auch eine Auflösung
Interview zu Investorenschutzabkommen aus Sicht der Landwirtschaft
Im Interview mit der Zeitschrift BW Agrar NR. 34 (August) führe ich aus, warum die bäuerliche Landwirtschaft das Freihandelsabkommen mit den USA fürchten muss und warum ein im geheimen ausgehandeltes Abkommen unmögliche seine legitime Aufgabe erfüllen kann.
Geldreform wird salonfähig
Über siebzig Jahre lang – also seit die in den 30er Jahren von Ökonomengrößen wie Irving Fisher, Henry Simons und Milton Friedman entwickelten Ideen zu 100%-Money bzw. 100%-Banking von der Finanzbranche erfolgreich abgewehrt wurden – haben die etablierten Wirtschaftswissenschaftler, Zentralbanker und Politiker so getan, als gebe es keine Alternative zu unserem verrückten Geldsystem. Sie tun zwar
AW: Gabriel gibt den Staat zur Ausplünderung frei
Unerträglich dieses Chamäleon, aber des Wahlviehs Erinnerung reicht leider nur vom Wahlplakat bis zur Wahlkabine.
Bert Brecht hat uns die passende Antwort gedichtet:
https://www.deutschelyrik.de/index.php/die-ballade-vom-wasserrad.html
Gruß Klaus Blumentrath
Gabriel gibt den Staat zur Ausplünderung frei
31. 08. 2014 | Nachdem er im Wahlkampf noch Stimmen fing, indem er die Finanzbranche scharf kritisierte, gebärdet sich der SPD-Parteivorsitzende und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel nun als regierungsinterner Cheflobbyist von Allianz und Co. Weil den Versicherern und sonstigen Finanzinstituten die attraktiven Anlagemöglichkeiten ausgehen, soll die Regierung deren Anlage suchende Gelder mit ebenso garantierter wie einträglicher Verzinsung versehen.
Reuters-Meldung entlarvt Anti-Mindestlohn-Propaganda
Ein Mindestlohn führt dazu, dass in Niedriglohnsektoren Beschäftigung verschwindet. Das ist das Kernargument der Gegner eines allgemeinen Mindestlohns. Folgendes meldete die Nachrichtenagentur Reuters vor kurzem über die Zahl der offenen Stellen (interessant ist vor allem, wo Stellen offen sind): „Die Zahl der offenen Stellen auf dem deutschen
Axel Weber will höhere Leitzinsen (Teil2)
Der Chef der Schweizer Großbank UBS und frühere Bundesbankpräsident Axel Weber wirbt für höhere Leitzinsen. Sein Argument: die niedrigen Zinsen können Ungleichgewichte, sprich Überbewertungen an den Finanzmärkten auslösen, die zu einer neuen Krise führen könnten. Mit seiner Diagnose hat Weber recht.