Brief aus Kerala

Ein Deutscher, der im indischen Bundesstaat Kerala in einer Kleinstadt lebt, berichtet per E-Mail seinem Freund in Deutschland davon, wie sich für ihn und andere in der täglichen Praxis die „Demonetarisierung“ darstellt, die Ministerpräsident Narendra Modi am 8. November 2016 verkündet hat. Mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Adressaten drucke ich die Mails hier ab.

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Mehr Evidenz zur US-Beteiligung an der Anti-Bargeld-Aktion in Indien

Mein Beitrag zur Hypothese, dass Washington hinter der spektakulären Aktion in Indien steht, bei der das meiste Bargeld für ungültig erklärt wurde, stieß auf großes Interesse. Er wurde etwa 200.000 Mal geklickt, zu zwei Dritteln die englische Übersetzung, und hunderttausende Inder dürften über einen Reprint bei Global Research oder über Times of India, die zwei Mal unter Rückgriff auf Global Research über meine These berichtete, davon gelesen haben. Deshalb habe ich in einem weiteren englischsprachigen Artikel die weitere Evidenz, auf die ich seither gestoßen bin, nachgeliefert und mich nochmal mit alternativen Erklärungshypothesen auseinandergesetzt.

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Drei Jahre Geld-und-mehr: Die zehn meistgelesenen Stücke

Dieser Blog ist nun drei Jahre alt. Anlass für einen Rückblick. Die Analysen, die das meiste Interesse bei den Lesern fanden, drehten sich um den Rundfunkbeitrag, das Bargeld, die Griechenland-Krise, dem Kampf um die Meinungsfreiheit und Ceta. Hier die Liste mit Links.

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Gutes Neues Jahr

Allen Lesern und Leserinnen wünsche ich ein gesundes und erfüllendes Jahr 2017. Spannend bleibt es ja von selbst. Ich bedanke mich bei allen, die diesem Blog im Jahr 2016 die Treue gehalten, dafür geworben oder ihn neu in ihre Leseliste aufgenommen haben. Ich danke auch für die vielen Zuschriften. Ich lese alle, auch wenn ich nicht mehr schaffe, jede Einzelne zu beantworten. Wenn Sie ein bisschen Statistik interessiert, bitte

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Griechischer Finanzminister erkennt den Kolonie-Status seines Landes offiziell an

Euclid Tsakalotos hat am 23. Dezember 2016 einen Brief an den Vorsitzenden der informellen „Eurogruppe“, Jeroen Dijsselbloem, geschrieben. Darin versichert er dem Niederländer, dass die Regierung auf unbestimmte Zeit keine Entscheidung ohne Genehmigung der Statthalter der Gläubiger in Athen treffen werde. Das gilt für alle Entscheidungen, die Geld kosten, auch dann, wenn die vereinbarten Budgetziele übererfüllt werden. Das Ziel ist das gleiche wie im klassischen Kolonialismus: möglichst viel Geld aus der Kolonie herausquetschen.

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