Die „staatsferne“ ARD, betört von den Regierenden
Die ARD hat mit der dreiteiligen Doku „Ernstfall – Regieren am Limit“ einen Propagandafilm für die Regierenden vorgelegt, fast so, als wollte sie unbedingt den letzten Strohhalm auf den Esel-Michel packen, der nur noch mit großem Murren und Ächzen den verhassten Rundfunkbeitrag (er-)trägt. Die Kritik ist vernichtend. Die Schweizer NZZ schreibt, der Film sei betört von der Ampel und spare sich jede Kritik: „Sind sie nicht Helden, der Kanzler und die Minister?“ Welt: „Der Running Gag sind langatmige Sequenzen, in denen Baerbock, Scholz, Habeck und Lindner nachdenklich aus dem Fenster schauen.“ Focus: „Mit „Ernstfall – Regieren am Limit“ hat der Dokumentarfilmer Stefan Lamby der Ampelregierung, vor allem ihrem grünen Teil, ein Heldenepos geschenkt. Eine Regierungs-Bestätigungserzählung.“ |
Stoltenberg: Putin schlug Verzicht auf Nato-Erweiterung gegen Verzicht auf Ukraine-Einmarsch vor
Bayerischer Rundfunk: Im Zweifel gegen den Angeklagten Aiwanger und für den ARD-Partner Süddeutsche Zeitung
ARD-Faktenverdreher Siggelkow haut wieder einen raus, diesmal zu den gescheiterten Sanktionen
OECD zeigt, dass sie Steuerflucht der Konzerne nicht bekämpft, sondern verteidigt
Aktualisierung 7. 08. | 23. 07. 2023 | Der Industrieländerclub OECD, der vorgibt, DIE Institution zu sein, die die grassierende Steuerflucht der Großkonzerne in Steuerparadiese bekämpft, hat dafür gesorgt, dass ein australisches Gesetz drastisch entschärft wurde. Es sollte in Australien tätige Großkonzerne wie Apple, Microsoft und Alphabet, zwingen, offenzulegen, wo sie wie viel Steuern zahlen. – Mit Aktualisierung zur bisherigen Wirkungslosigkeit der – nicht allzu ernst gemeinten – Bemühungen der OECD, die Steuerflucht einzudämmen.
Bargeld ist für die Nachrichtenagentur Reuters rechtsextrem
5, 08. 2023 | Die „Nachrichtenagentur“ Reuters hat sich nicht entblödet, in einem englischsprachigen Beitrag über Österreich in der Überschrift (übersetzt) zu schreiben: „Österreichs Regierungschef stellt sich hinter die rechtsextreme Forderung, Bargeld in der Verfassung zu verankern“. Die Rechtfertigung für dieses absurd-manipulative Framing ist, dass der aktuelle Vorschlag des konservativen Kanzlers Karl Nehammer einer Garantie des Rechts auf Bargeldnutzung zuvor auch schon von der rechten Partei FPÖ gekommen war. |