Wie die Wirtschaftsweisen tricksen und täuschen (Teile 1 bis 4)

 Wissenschaft geht anders. Zwar ist weder im offiziellen Namen Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung noch im Spitznamen Wirtschaftsweise das Wort Wissenschaft enthalten. Aber gedacht ist laut Gesetzt schon daran, hervorragende Wissenschaftler in diesem Gremium zu haben, und nicht Sachverständige im Tricksen, Tarnen und Täuschen. Wie gut die fünf Weisen sich

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Unkonventionelle Geldpolitik macht Arme ärmer und Reiche reicher

 Gunther Schnabl von der Universität Leipzig hat im Wirtschaftsdienst einen interessanten Beitrag mit dem Titel „Negative Umverteilungs­effekte und Reallohnrepression durch unkonventionelle Geldpolitik“ veröffentlicht. Darin stellt er dar, auf welchen Wegen vor allem die Finanzinstitute und die Kapitaleinkommensbezieher von der praktizierten Form der lockeren Geldpolitik profitieren, während – und das ist der bisher wenig beleuchtete

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Stimmt es wirklich, Herr Pletter, …

… dass tausend Geisterfahrer auf Wolfgang Schäuble zurasen? Roman Pletter verteidigt in der Zeit vordergründig Deutschlands Wirtschaftspolitik gegen angelsächsische Kritik. Der junge stellvertretende Ressortleiter der Wochenzeitung ist ein steil aufsteigender Komet am Himmel des deutschen Journalismus. Deshalb ist nicht ganz unwichtig, was Pletter über die deutsch Wirtschaftspolitik denkt und schreibt.

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Stimmt es wirklich, liebe Marshmallow-Psychologen,…

 …dass man lernen muss Selbstkontrolle zu üben, um Erfolg zu haben? Oder ist das vielleicht nur ein klassischer Fall dessen was die Statistiker „Omitted Variable Bias“ nennen. In einer sehr farbig geschriebenen Titelstory  des Wirtschaftsteils der „Zeit“ präsentieren Kirstin Bund und Kolja Rudzio die Ergebnisse einer Forschungsrichtung, die sich mit Selbstkontrolle und Erfolg beschäftigt. Anlass ist das Buch „The Marshmallow-Test: Mastering Self-Control“ das der  Psychologieprofessor

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Stimmt es wirklich, Herr Draghi, dass die EZB die irische Regierung 2010 nicht in ein Hilfs- und Kahlschlagsprogramm gezwungen hat?

6. 11.2014 | „Die Entscheidung, um ein Programm zu bitten, war die Entscheidung der Regierung. Die EZB hat die Regierung nicht gezwungen“, sagte EZB-Chef Mario Draghi heute auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung des EZB-Rats. Kurz zuvor hatte die EZB dem öffentlichen Druck aus Irland nachgegeben und den bisher geheim gehaltenen Briefwechsel zwischen Draghis Vorgänger Trichet

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