Warum das heimliche Gelddrucken in Rom und Paris wichtig ist

Unter dem Titel „Heimliches Gelddrucken in Rom und Paris“ hat die FAZ am 7. Dezember 2015 aufgedeckt, dass die nationalen Notenbanken des Euroraums in größerem Umfang auf eigene Rechnung Staatsanleihen kaufen. Kleiner Schönheitsfehler der an sich tollen Geschichte. Das war bereits am 31.1.2012, also vor fast vier Jahren groß im Handelsblatt zu lesen. Der Spinn war allerdings ein anderer, wichtigerer, der aber bei Bundesbank und Co nicht so gut ankommt.

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Wie die Allianz Piketty für das Kapital vereinnahmt

 Kapital und Arbeit könnten zu einer Einheit, statt zu Gegensätzen werden, folgert die Allianz aus der von Thomas Piketty und seinem Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ angestoßenen Ungleichheitsdiskussion. Wer jetzt meint, einer der weltgrößten Vermögensverwalter träte für Besitz und Lenkung der Produktionsmittel durch Arbeiter und Angestellte ein, der wird allerdings enttäuscht. Es geht um etwas anderes.

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Die neuen Benimmregeln des EZB-Direktoriums haben ein skandalöses Loch

Das Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) hat gut 16 Jahre nach Gründung Richtlinien für seine „externe Kommunikation“ beschlossen. Sie sind schwammig und weich formuliert. Selbst schon drängende Zweifelsfragen, wie die Teilnahme des EZB-Präsidenten an Sitzungen der Großbankenlobby G30, klären sie nicht. Zudem gibt es eine skandalöse Ausnahme in einer Fußnote.

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