Geheimniskrämerei um WHO-Pandemieabkommen
Neue Warnung vor ePA: Britische Regierung will aus Krankendaten Kriminalitätsneigung errechnen
Elektronische Patientenakte wird nicht fertig
14. 02. 2024 | Die elektronische Patientenakte (ePA), mit der Trotz-allem-immer-noch-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Ärzte und Patienten zwangsbeglückt, ist zu unsicher, um wie geplant Mitte Februar zu starten. Wie der Tagesspiegel unter Verweis auf das Ärzteblatt berichtet, hat das Ministerium den bundesweiten Start auf frühestens April verschoben. Die Dokumentation des Medikamentenplans und die Datenweitergabe zu Forschungszwecken werden von Mitte 2025 auf Frühjahr 2026 verschoben. Hacker hatten gezeigt, wie leicht an die hochsensiblen ePA-Daten zu kommen ist. Sie sollten unbedingt bei der Krankenkasse der ePA-Einrichtung widersprechen. Daten die weg sind, lassen sich nie mehr zurückholen und können noch ihren Kindeskindern schaden.|
Die traurige Wahrheit hinter dem ePA-Hack – Unsere Krankheitsdaten sollen in falsche Hände geraten
Datenkraken sollen ihre KI-Modelle mit ePA-Daten trainieren dürfen – bei abgespecktem Datenschutz
Widerspruch gegen die ePA leicht gemacht
10. 11. 2024 | Ein Bündnis von Organisationen aus den Bereichen Gesundheit und Datenschutz bietet einen Widerspruchsgenerator an, mit dem man einfach und rechtssicher bei seiner jeweiligen Krankenkasse der Einrichtung einer elektronischen Patientenakte (ePA) widersprechen kann. Datensparsamer ist ein Musterschreiben, das IG Med zum Download anbietet. Widerspruch ist empfehlenswert, denn Ihre Gesundheitsdaten sind hochsensibel. Kommen sie in falsche Hände, können sie noch Ihren Nachkommen schaden. Dass sie im Internet und in den Händen des Staates und der beauftragten IT-Konzerne auf Jahrzehnte hinaus sicher sind, und dass für Forschungszwecke weitergegebene Daten nicht zu Ihnen rückverfolgbar sind, ist weder zu garantieren noch zu erwarten.|