Klageschrift Häring gegen Hessischer Rundfunk auf Barzahlung des Rundfunkbeitrags

8. 03. 2016 | In meinem Verfahren beim Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat der Hessische Rundfunk nun ein zweites (rechtlich fehlerhaftes) Urteil zitiert, das auf §14 Bundesbankgesetz keinen Bezug nimmt. Um nach Möglichkeit zu verhindern, dass weitere Gerichtsentscheidungen ergehen, die § 14 Bundesbankgesetz nicht berücksichtigen, habe ich mit entschlossen, die Klageschrift aus meinem Verfahren nun hier zu veröffentlichen.

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Video-Interview zur Anti-Bargeld-Kampagne

Julia Jentsch hat mich zu den Hintermännern der Kampagne gegen das Bargeld interviewt, zu Gold und Bitcoin als Alternativen und zu den Möglichkeiten, sich zu wehren. Das Interview ist nun als Video auf  Dirk Müllers Cashkurs zu sehen.

Der oberste Anti-Bargeld-Krieger hat ein Geschäftsinteresse an der Bargeldabschaffung

Nach Jahren der Agitation gegen das Bargeld hat der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers nun sehr verspätet seinen enormen Interessenkonflikt aufgedeckt. Er ist Berater beziehungsweise Aufsichtsratsmitglied von einer ganzen Reihe von Fintechs und Zahlungsverkehrsdienstleistern, also von Unternehmen, die zu den größten Profiteuren der Zurückdrängung des Bargelds gehören. Die ganze Geschichte können sie hier, auf der englischen Seite dieses Blogs. lesen.

Heute Journal macht hemmungslos Propaganda für die Bargeldabschaffung, natürlich aus Überzeugung, nicht aus Regierungshörigkeit

25. 02. 20216 | Sehen Sie sich dieses Vierminutenvideo eines Beitrags des Heute Journals an. Werbung für einen Bezahlchip unter der Haut. Ein Kritiker kommt nach knapp drei Minuten für etwa 10 Sekunden zu Wort. Danach wird nochmal dargelegt, dass vor allem Alte und Gestrige noch zögern. Bei der Startsequenz musste ich irgendwie an den genial-gruseligen Film „In Time – Deine Zeit läuft ab“, mit Justin Timberlake denken.

Der 1000-Mark-Schein war einmal so viel wert wie vier 500-Euro-Scheine heute

 Der 500-Euro-Schein, den Wolfgang Schäuble und Mario Draghi abschaffen wollen, ist in Kaufkraft gerechnet noch so viel wert wie 420 Euro bei Einführung der Einheitswährung. Für einen 1000-Markschein, der  nach dem Umrechnungskurs zum Start der Währungsunion heute 511 Euro entspräche, konnte man sich 1964, als er auf Druck des Handels eingeführt wurde, fast so viel kaufen wie heute mit vier 500-Euro-Scheinen.

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