Global Disinformation Index: Die geheimdienstliche Spinne im globalen Zensurnetz
US-Senat billigt Gesetz zur großangelegten Ausforschung von Internetnutzern ohne richterlichen Beschluss
22. 04. 2024 | Der US-Senat hat abschließend die verschärfte Verlängerung des RISAA-Gesetzes gebilligt, das US-Unternehmen im Kommunikationssektor verpflichtet, den Sicherheitsbehörden ohne richterlichen Beschluss Kundendaten zu übermitteln, z.B. E-Mails. Der Kreis der verpflichteten Unternehmen wurde trotz zahlreicher dokumentierter Missbräuche der Überwachungsbefugnis stark erweitert. Wer jetzt immer noch die oft kostenlosen Angebote, zum Beispiel E-Mail, von US-amerikanischen Anbietern wie Google nutzt, ist selbst schuld. In der Empfehlungsecke des Kuketz-Security-Blogs finden auch Laien Hinweise, wie es einfach und günstig besser geht.|
Großdemo für Bargelderhalt und gegen Digitalisierungszwang am 27.4. in Frankfurt
Der neue Entwurf des WHO-Pandemievertrags legt einen Schleier über die wahren Absichten
Facebooks Zensuralgorithmus läuft weiter Amok gegen Regierungskritik
Erstes Bundesland verabschiedet sich von der US-Datenkrake Microsoft
18. 04. 2024 | Das schwarz-grüne Kabinett in Schleswig-Holstein hat laut Kieler Nachrichten (Bezahlschranke) beschlossen, die Lizenzen für Microsoft-Standardanwendungen wie Word im Herbst 2025 auslaufen zu lassen und alle Bediensteten zur Nutzung freier Linux-Alternativen wie Libre Office zu verpflichten. Das Land habe keinen Einfluss auf den Datenabfluss in Drittländer, müsse aber jederzeit unabhängig agieren können. Das CLOUD-Gesetz der USA verpflichtet US-Konzerne, den Geheimdiensten auf Verlangen alle Daten auf ihren Servern zugänglich zu machen, auch wenn diese Server in Europa sind. Der EU-Datenschutzbeauftragte hat im März entschieden, dass die Nutzung von Microsoft Office 365 durch die EU-Kommission rechtswidrig ist.|