Wie die Assekuranz EU-Gelder zur Altersforschung kontrolliert

Derzeit erscheinen in grosser Menge oekonomische Fachaufsaetze zur Frage, wie viel laenger die meisten Arbeitnehmer verschiedener Laender gesundheitlich in der Lage waeren, zu arbeiten. Einhellig lautet die Antwort: Einige Jahre laenger als bis 65 oder 67. Den Versicherungsunternehmen, vor allem, aber bei weitem nicht nur  Krankensversicherern, kommen solche Ergebnisse sehr zupass.  Zufall? Eher nicht, wie sich schnell zeigt, wenn man schaut, wer die Forschung steuert, die da mit vielen EU-Millionen betrieben wird.

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Die zunehmende Vermögenskonzentration kann man aufhalten: Für eine neue Erbschaftsteuer

Nach den neuen Daten der Bundesbank ist der Vermögensanteil der 10% reichsten Deutschen zwischen 2010 und 2014 nochmal gestiegen, von 59,2% auf 59,8%. Der tatsächliche Anteil ist mit ziemlicher Sicherheit erheblich höher, weil die oberen Zehntausend, die Multimillionäre und Milliardäre, bei solchen Befragungen von 5000 Deutschen nicht vertreten sind. Die wirklich Vermögenden halten überwiegend Betriebsvermögen und entgehen damit der völlig durchlöcherten Erbschaftsteuer. Lorenz Jarass, Professor an der Hochschule Rhein-Main, Steuerexperte und Systemanalytiker, skizziert eine bessere Erbschaftsteuer, die auch die großen Vermögen gleichmäßig erfasst, ohne zu überlasten.

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John Komlos über den unaufhaltsamen Aufstieg der Demagogen

John Komlos, emeritierter Professor für Wirtschaftsgeschichte an der LMU München, erklärt in einem Essay, warum sich die US-Amerikaner massenhaft vom politischen Establishment ab- und Demagogen wie Donald Trump zuwenden. Der Kernsatz hilft auch den Aufstieg der Nationalisten in Europa zu erklären: „Man kann alle Menschen zeitweise und manche Menschen die ganze Zeit zum Narren halten, aber nicht alle Menschen die ganze Zeit.“

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Der unaufhaltsame Aufstieg des Adolf D. Trump

Von John Komlos* (Übersetzt von Ralph Zumkley).  Die Medien überbieten sich derzeit mit Analysen über die unerwartete Zunahme an Populismus und Demagogie in den Vereinigten Staaten. Ich ergänze gern noch meine eigene: der vollständige Glaubwürdigkeitsverlust des Establishments. Dessen Angehörige führen die große Mehrheit ihrer Mitbürger seit über einer Generation an der Nase herum, und nun fällt Abraham Lincolns Warnung, man könne das auf Dauer nicht erfolgreich tun, mit Macht auf sie zurück. **

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Schwedens Zentralbank bremst den Marsch in die bargeldlose Gesellschaft

20. 03. 2016 | Wenn uns interessierte Kreise über die Medien die Vorzüge einer bargeldlosen Gesellschaft nahebringen wollen, ist Schweden nicht weit. Dort gibt es in vielen Bankfilialen kein Bargeld mehr und vielerorts werden auch Kleinstbeträge bargeldlos bezahlt. Doch ausgerechnet die Schwedische Reichsbank bricht nun eine Lanze für das Bargeld. Die bargeldlose Welt hat nämlich auch aus ihrer Sicht Schattenseiten.

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