Mein Kommentar zum Leistungsbilanzrekord und zum Target-Saldo
Unter dem Titel „Deutschland – der übermächtige Konkurrent“ (frei) habe ich auf Handelsblatt-Online den deutschen Leistungsbilanzüberschuss 2017 (laut ifo) und das gleichzeitige Anschwellen der Target-Salden der Bundesbank analysiert. Tenor: Die Forderungen, die wir im Rekordtempo aufbauen, taugen nichts.
„Das Europa des Martin Schulz“ jetzt auch auf niederländisch verfügbar
Die Website Ander Europa hat meinen Blogbeitrag vom 10. Januar „Das Europa des Martin Schulz, ein Horrorkabinett für Arbeitnehmer“ ins Niederländische übersetzt und hier veröffentlicht: Het Europa van Martin Schulz, een gruwelkamer voor werknemers
Spiegel Online ist eine Schande für den deutschen Journalismus
Zwei Propagandastücke gegen Russland wie aus der Feder des Atlantic Council in nur drei Wochen, einem großen Publikum prominent dargeboten als Aufmacherartikel von Spiegel Online: Hat sich das einstige führende Nachrichtenmagazin Spiegel endgültig aus dem Journalismus verabschiedet?
Bertelsmann Stiftung trommelt mit manipulierter Umfrage für Schulzens EU
11. 01. 2018 | Sicher nicht ganz von ungefähr gab es am Donnerstagvormittag zwei zusammenpassende Meldungen von der Nachrichtenagentur Reuters: „Top Thema – Schulz macht Stärkung der EU zu Bedingung für Bündnis mit Union“ und kurz vorher: „Studie – EU gilt vielen Bürgern als Schutz gegen Globalisierung“. Die Studie stammt von der Bertelsmann Stiftung und ist vor allem dadurch interessant, wie die Umfrageergebnisse zurechtmanipuliert wurden.
Das Europa des Martin Schulz, ein Horrorkabinett für Arbeitnehmer
Die SPD unter ihrem Vorsitzenden Martin Schulz hat Europa zum Kernthema der Sondierungsverhandlungen für eine große Koalition erklärt. Das ist zum Fürchten, nicht nur für die SPD, sondern auch für die Bürger. Denn welches Europa ihm vorschwebt, und wie er dorthin kommen will, hat er als EU-Parlamentspräsident vor gut zwei Jahren im sogenannten Fünfpräsidentenbericht offengelegt.
Benzinpreismeldestelle als Hilfe zum Melken der Autofahrer
Seit Dezember 2013 sind Tankstellenbetreiber verpflichtet, ihre aktuellen Preise an eine „Markttransparenzstelle für Kraftstoffe“ zu melden. Über diese können sich Verbraucher informieren, wo sie am billigsten tanken können. Das funktioniert gut, stellt der Wegbereiter dieser Einrichtung, Justus Haucap, nun in einer Evaluierungsstudie fest. Er tut das ausgerechnet in einem von den großen Mineralölgesellschaften finanzierten Auftragsstudie. Das macht misstrauisch.