Ben Bernanke empfiehlt Zentralbakchecks (Fortsetzung)

 Ein Empfang der Bundesbank für die Tagungsteilnehmer der Ökonomenvereinigung Verein für Socialpolitik hat mir ein bilanztechnisches Problem des Helikoptergeldvorschlags bewusst werden lassen, das ich bisher nicht im Blick hatte. Es lässt sich leicht lösen. Durchdenkt man das Problem und die Lösung, kommt man auf neue, interessante Möglichkeiten, die Staatsschuldenkrise mit einem Federstrich zu entschärfen.

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Ben Bernanke empfiehlt Zentralbankschecks an alle Haushalte als Mittel gegen die Deflation

 Aus Anlass der heutigen Beschlüsse der EZB, noch einmal eine winzige Zinssenkung zu beschließen und über Käufe von verbrieften Forderungen den Banken noch mehr überschüssige Zentralbankguthaben zuzuführen, die sie nicht in zusätzliche Kreditvergabe ummünzen werden, ist besonders interessant, was Ben Bernanke, der heutige US-Notenbankchef zu dieser Art Geldpolitik zu sagen hatte, als er noch Wissenschaftler war. Die

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Geldreform wird salonfähig

Über siebzig Jahre lang – also seit die in den 30er Jahren von Ökonomengrößen wie Irving Fisher, Henry Simons und Milton Friedman entwickelten Ideen zu 100%-Money bzw. 100%-Banking von der Finanzbranche erfolgreich abgewehrt wurden – haben die etablierten Wirtschaftswissenschaftler, Zentralbanker und Politiker so getan, als gebe es keine Alternative zu unserem verrückten Geldsystem. Sie tun zwar

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Gabriel gibt den Staat zur Ausplünderung frei

31. 08. 2014 | Nachdem er im Wahlkampf noch Stimmen fing, indem er die Finanzbranche scharf kritisierte, gebärdet sich der SPD-Parteivorsitzende und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel nun als regierungsinterner Cheflobbyist von Allianz und Co. Weil den Versicherern und sonstigen Finanzinstituten die attraktiven Anlagemöglichkeiten ausgehen, soll die Regierung deren Anlage suchende Gelder mit ebenso garantierter wie einträglicher Verzinsung versehen.

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Reuters-Meldung entlarvt Anti-Mindestlohn-Propaganda

 Ein Mindestlohn führt dazu, dass in Niedriglohnsektoren Beschäftigung verschwindet. Das ist das Kernargument der Gegner eines allgemeinen Mindestlohns. Folgendes meldete die Nachrichtenagentur Reuters vor kurzem über die Zahl der offenen Stellen (interessant ist vor allem, wo Stellen offen sind):  „Die Zahl der offenen Stellen auf dem deutschen

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Axel Weber will höhere Leitzinsen (Teil2)

Der Chef der Schweizer Großbank UBS und frühere Bundesbankpräsident Axel Weber wirbt für höhere Leitzinsen. Sein Argument: die niedrigen Zinsen können Ungleichgewichte, sprich Überbewertungen an den Finanzmärkten auslösen, die zu einer neuen Krise führen könnten. Mit seiner Diagnose hat Weber recht.

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