Trump – Ein geostrategischer Erklärungsversuch

Die USA haben sich unwahrscheinlicher Weise von TTIP abgewendet, die Briten haben unwahrscheinlicher Weise für den EU-Austritt gestimmt, Trump wurde extrem unwahrscheinlicher Weise Präsidentschaftskandidat und hat noch unwahrscheinlicherer Weise die Wahl gewonnen. Kanzlerin und Außenminister zeigen unwahrscheinlicher Weise offene Feindseligkeit zu einem gewählten US-Präsidenten. Zufälle? Unwahrscheinlich.

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Der Autobahnraub von Allianz und Co. und die Medien (mit Nachtrag 15.11.)

Es ist bemerkenswert, wie unterschiedlich die Einschätzungen der überregionalen Presse sein können. Der Spiegel schreibt aus Hamburg, fernab des Münchener Allianz-Hauptsitzes, von einer schleichenden Autobahnprivatisierung zum Nutzen der Versicherer. Die Süddeutsche Zeitung, die in München verlegt wird, findet es dagegen prima und zeigt doppleplusgute Kreativität bei der Darstellung der Pläne.

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Neue Runde im Krieg gegen das Bargeld (2): Bargeldabhebung wird teuer, Medien werben um Verständnis und Indien erklärt Bargeld für ungültig

Mit immer neuen Tricks versuchen die Banken uns das Bargeld abzugewöhnen. Immer mehr verlangen Geld für Barabhebungen. Begleitet wird das von einer Verständnis heischenden Medienkampagne, die mit Falschdarstellungen arbeitet. Indien geht gleich einen großen Schritt weiter und erklärt über Nacht einen Großteil des Bargelds für ungültig. Das Ziel ist jeweils, unser Geld im Bankensystem einzusperren. 

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Täuschende Wirtschaftsweise 2016 (3): Verschwiegene Interessenkonflikte

Wenn Wissenschaftler sich zur Wirtschaftspolitik äußern, hat die Öffentlichkeit einen Anspruch darauf, zu wissen, ob diese Wissenschaftler noch andere Funktionen ausüben, die ihr Urteil beeinflussen könnten, oder auch schon die Auswahl ihrer Themen. Die Mitglieder des Wirtschaftssachverständigenrats der Bundesregierung sehen das offenbar anders und brechen damit auch die Ethikregeln ihres Berufsverbands.

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Täuschende Wirtschaftsweise 2016 (2): Ungleichheit – Schuld ist der Sozialstaat

4. 11. 2016 | Um das Problem der Ungleichheit weniger drängend erscheinen zu lassen, greift der Sachverständigenrat in seinem Jahresgutachten 2016 zu den bewährten Mitteln: Thesen belegen mit Aufsätzen, die dem eigenen Tenor in Wahrheit widersprechen, was nicht passt als schwer zu messen und damit irrelevant beiseite zu schieben oder einfach nicht zu erwähnen. Auch klare Falschdarstellungen sind wieder dabei.

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