Wozu sie dienen, wie sie funktionieren, wer profitiert – einfach erklärt. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, für mindestens 1,1 Billionen Euro, das sind 1100 Mrd Euro oder über 3000 Euro pro Bürger der Währungsunion zu „drucken“, um damit Staatsanleihen und ein paar andere Wertpapiere zu kaufen. Das Risiko eines Anleiheausfalls soll in den einzelnen Ländern bleiben.
Wie die Allianz trickst und täuscht um an noch mehr Steuergeld zu kommen und das Scheitern der privaten Vorsorge zu verdecken
Der Allianz gehen im Niedrigzinsumfeld die attraktiven Anlagemöglichkeiten aus. Das bringt zwei große Probleme mit sich. Ganz akut wird es schwierig, die Renditeanforderungen der Aktionäre zu befriedigen. Strategisch gesehen droht noch Schlimmeres, die Desavouierung der privaten Vorsorge für die Rente auf lange Zeit hinaus. Der Staat hat die staatliche Rente für große Teile der Bevölkerung auf Armutsniveau gekürzt, um sie Allianz und Co. in die Arme zu treiben, damit
EZB versenkte Skandalbrief Trichets an Zapatero im weihnachtlichen Aufmerksamkeitsloch
Unkonventionelle Geldpolitik macht Arme ärmer und Reiche reicher
Gunther Schnabl von der Universität Leipzig hat im Wirtschaftsdienst einen interessanten Beitrag mit dem Titel „Negative Umverteilungseffekte und Reallohnrepression durch unkonventionelle Geldpolitik“ veröffentlicht. Darin stellt er dar, auf welchen Wegen vor allem die Finanzinstitute und die Kapitaleinkommensbezieher von der praktizierten Form der lockeren Geldpolitik profitieren, während – und das ist der bisher wenig beleuchtete
Ein Insider packt aus: Die fünfte Gewalt regiert
Mario Draghi (ehemals Goldman Sachs) und Mark Carney (auch ehemals GS) wollen Derivatemarkt ankurbeln, auf dem GS große Expertise hat
Die Europäische Zentralbank (EZB) unter ihrem Chef Mario Draghi, einem früheren Manager der Investmentbank Goldman Sachs, und die Bank von England, unter ihrem Chef Mark Carney, einem früheren Manager der Investmentbank Goldman Sachs, haben ein bemerkenswertes, gemeinsames Papier vorgelegt. Darin werben sie dafür, dass die Regulierer den sogenannten Asset Backed Securities mit ihrem „langfristigen sozialen Wert“ das Leben nicht unnötig schwer machen. Zur Begründung
Das INET von George Soros – Instrument zur Weltverbesserung oder trojanisches Pferd der Finanzoligarchie?
Nehmen wir an, es gäbe eine Finanzoligarchie, die dank ihrer riesigen Gewinne über großen politischen Einfluss verfügt. Nehmen wir weiter an, eine solche Finanzoligarchie habe dank einer von ihr durchgesetzten Deregulierung aller Finanzmärkte ihre Geschäfte massiv ausgeweitet. Doch irgendwann in einer nahen oder fernen Zukunft breche ihr kunstvolles Finanzgebäude in sich zusammen, weil sich nicht mehr verbergen lässt, dass die aufgehäuften Ansprüche an die produzierende Wirtschaft nicht zu erfüllen sind. Wenn das einträte, würden sich die führenden Köpfe der Finanzoligarchie vielleicht daran erinnern, dass die Weltwirtschaftskrise