Das Europa des George Soros, seine Popularisierer und was das für Griechenland bedeutet

 Wenn Roman Pletter über Europa und das transatlantische Verhältnis schreibt, lohnt sich, genaues Lesen. Denn Pletter kennt die amerikanischen Vorstellungen von einem guten Europa gut und scheint diese auch weitgehend zu teilen. Der frisch gebackene Harvard-Absolvent und stellvertretende Ressortleiter Wirtschaft der Zeit hat mit Mathias Döpfner und  Nikolaus Blome gemeinsam, dass er als Richard F. Burns Fellow

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Warum Heiner Flassbeck Unrecht hat und Helikoptergeld besser wäre als noch mehr Geld in die Finanzbranche zu pumpen

 Heute dürfte die Europäische Zentralbank die letzten noch nötigen Beschlüsse fassen, damit ihre große Geld-in-die Finanzmärkte-Pumpaktion starten kann. Die Mitglieder der Forbes-Liste der Superreichen freuen sich schon. Heiner Flassbeck nimmt dennoch die EZB gegen die übermäßige Kritik von Leuten wie mir in Schutz, weil er diese Vorgehen für pragmatisch und unter den gegebenen Verhältnissen alternativlos hält. Dabei rechnet er

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Friedrich-Ebert-Preisträger Blyth hält der SPD eine Standpauke

 Der britische Ökonomieprofessor Mark Blyth, Erfolgsautor von „Wie Europa sich kaputtspart“,  hat von der Friedrich Ebert Stiftung den Hans-Matthöfer-Preises für Wirtschaftspublizistik verliehen bekommen. Er nutzte die Preisverleihung, um den vielen anwesenden Sozialdemokraten ins Gewissen zu reden, weil sie sich in Sachen Europapolitik gebärden wie eine neoliberale Partei zum Schutz von Gläubigerrechten. Hier eine

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Regierungsparteien in Portugal und Spanien stecken tief in der Syriza-Klemme

 Man könnte auf die Idee kommen zu vermuten, die Regierungen anderer Krisenländer wie Portugal oder Spanien würden die Forderung der neuen griechischen Regierung nach einer Lockerung der Sparkurses unterstützen, weil sie dann leichter gleiches für sich selbst fordern könnten. Doch weit gefehlt. Der (konservative) portugiesische Wirtschaftsminister Antonio Pires de Lima schlug am Freitag harte Töne an. Sein Land habe harte Jahre

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Gastbeitrag: Schafft endlich den EURO ab!

 Von Paul Steinhardt*: Wer fordert, den Euro abzuschaffen, wird flugs in die Schublade „Alternative für Deutschland“ gesteckt und ist damit als ein Befürworter einer populistisch nationalistischen Politik entlarvt. Ein solches Vorgehen hat insbesondere für viele Kritiker, der von der deutschen Bundesregierung mithilfe der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem IWF allen Ländern der EU aufgezwungenen Austeritätspolitik einen unbestreitbaren Vorteil: Es erlaubt, den Glauben

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Detailansicht auf ein Draghi-Interview und was es über seine Agenda verrät

 Mario Draghi hat dem Handelsblatt zum Jahreswechsel (2.1.2015) ein langes Interview gewährt. Die Parallelwelt, die der Ex-Investmentbanker und heutige mächtigste Mann Europas uns präsentiert, veranlasst mich, dem deutschen Sachverständigenrat und seinen Tricks und Täuschungen eine Pause gewähren, um Darghis mindestens ebenso raffinierte und ebenso unehrliche Verbalakrobatik zu sezieren. Nach den Gründen für Europas Schwierigkeiten gefragt, nennt Draghi einmal kurz die Banken, nur

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EZB versenkte Skandalbrief Trichets an Zapatero im weihnachtlichen Aufmerksamkeitsloch

7. 01. 2015 | Am Freitag vor Weihnachten, als sie sicher sein konnte, minimale Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, hat die Europäische Zentralbank (EZB) auf Druck eines spanischen Anwalts einen skandalösen Brief des ehemaligen EZB-Chefs Trichet und des damaligen spanischen Notenbankchefs vom 5. August 2011 an den spanischen Regierungschef Zapatero „veröffentlicht“. Sie hat ihn akündigungslos in die Tiefen der EZB-Seiten im Internet gestellt. Die Strategie hat funktioniert.

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