Zwei Propagandastücke gegen Russland wie aus der Feder des Atlantic Council in nur drei Wochen, einem großen Publikum prominent dargeboten als Aufmacherartikel von Spiegel Online: Hat sich das einstige führende Nachrichtenmagazin Spiegel endgültig aus dem Journalismus verabschiedet?
Bertelsmann Stiftung trommelt mit manipulierter Umfrage für Schulzens EU
11. 01. 2018 | Sicher nicht ganz von ungefähr gab es am Donnerstagvormittag zwei zusammenpassende Meldungen von der Nachrichtenagentur Reuters: „Top Thema – Schulz macht Stärkung der EU zu Bedingung für Bündnis mit Union“ und kurz vorher: „Studie – EU gilt vielen Bürgern als Schutz gegen Globalisierung“. Die Studie stammt von der Bertelsmann Stiftung und ist vor allem dadurch interessant, wie die Umfrageergebnisse zurechtmanipuliert wurden.
Desinformation als Kriegswaffe: SPON, Russland und ihre perfiden Feldzüge gegen die Wahrheit
22. 12. 2017 | Unter Missachtung elementarer Grundsätze des Journalismus bringt Spiegel Online (SPON) prominent ein Propagandastück des Spiegel-Auslandsreporters und Syrien-Spezialisten unter dem Titel „Desinformation als Kriegswaffe: Russlands perfider Feldzug gegen die Wahrheit“. Darin werden die Vorwürfe einer Partei im Progpagandakrieg um Syrien gegen die andere Partei distanzlos als Fakten berichtet und dabei noch die Herkunft der Thesen verschleiert.
Kubicki, Wagenknecht und die universelle Methode der Diffamierung
Ein Leser hat die Nazi-Verunglimpfung von Sahra Wagenknecht auf Telepolis mit der von Wolfgang Kubicki in der Welt als antisemitisch argumentierend in Beziehung gesetzt. Noch während ich dem Autor des kritisierten Artikels vorab Gelegenheit zur Stellungnahme gebe, veröffentlicht dieser heimlich Beiträge, in denen er mich als Verschwörungstheoretiker und als so etwas wie einen moderaten Antisemiten diskreditiert.
Wieder jede Menge Nationalsozialismus und Rassismus bei Telepolis – Was ist los beim Politmagazin von Heise Online?
Nachdem er sich ein halbes Jahr lang zurückgezogen hatte, oder aus der Schusslinie genommen wurde, hat sich „Deutschlands übelster Schmierfink“, Thomasz Konicz, im Politmagazin Telepolis von Heise Online mit Wucht zurückgemeldet. Als er dort Ende 2016 Sahra Wagenknecht in dutzendfacher Wiederholung als Nazi beschimpfte, hatte er viele Leser und einige wichtige Autoren des linksgerichteten Magazins arg vergrätzt. Nun darf er die Dreckschleuder wieder schwingen.
Antifeminismus-Pranger will vielfältiger werden und bittet um Anregungen
Der Antifeminismus-Pranger der grünen Heinrich-Böll-Stiftung Agent’In zieht die Konsequenz aus der Entrüstung bis ins grüne Millieu (taz) hinein und geht vorläufig vom Netz. Er kündigt aber seine Wiederkehr an und bittet um Anregungen unter redaktion-agentin@boell.de, wie er verständlicher und vielfältiger werden kann. Ich habe schon geliefert.
Bewerbung um einen Eintrag im steuerfinanzierten grünen Pranger
Hiermit gebe ich mich als glühender Antifeminist nach den Maßstäben der grünen Heinrich-Böll-Stiftung zu erkennen und bewerbe mich um einen Eintrag in deren Online-Pranger „Agent*In“ für solche widerwärtigen Menschen. Gleichzeitig rege ich an, zu prüfen, ob man dieser Organisation nicht irgendwie das Steuergeld entziehen kann und fordere alle anständigen Grünen auf, sich öffentlich zu distanzieren.