Am Mittwoch 25.1. findet am Verwaltungsgericht Braunschweig die Verhandlung im Fall Carsten Schmidt gg. Norddeutscher Rundfunk (NDR) statt. Herr Schmidt möchte seinen Rundfunkbeitrag mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel begleichen. Dies wird ihm verwehrt. Ein Amtsgericht hat sein Geld zur Hinterlegung angenommen. Der NDR ignoriert das.
Top 10
Stand 1.04.2018 (Links zum Artikel auf den Klickzahlen)
1 | Die mittelständische Wirtschaft braucht das Bargeld | Sep 17 | 228.000 |
2 | Ein gut gehütetes offenes Geheimnis: Washington steckt hinter Indiens brutalem Bargeld-Experiment (dt. + engl.) | Jan 17 | 215.000* |
3 | Wie man ganz legal die Rundfunkgebühren spart und dabei die Geldreform voranbringt | Mai 15 | 205.000* |
4 | Vollstreckungsmonster Rundfunkbeitrag mit neuem Negativrekord | Sep 17 | 162.000 |
5 | Trojanische Pferde des Kremls: Atlantic Council bläst zur Hatz auf Gabriel, Wagenknecht und Gauland | Nov 16 | 141.000* |
6 | Buchtipp: Sahra Wagenknecht über das, was ihr wichtig ist | Sep 17 | 113.000 |
7 | 95.000* | ||
8 | Warum die Bundesbank nicht mehr Gold aus New York abziehen darf (dt. + engl.) | Feb 17 | 73.000 |
9 | Feb 17 | 55.000 | |
10 | Rebellischer Richter legt Rundfunkbeitrag dem EuGH vor | Aug 17 | 44.000 |
* Mit Stern gekennzeichnete Klicks sind vor dem technischen Relaunch Ende Januar 2017 erscheinen. Wegen des bis dahin teilweise nötigen zweifachen Klickens wurde die gemessene Zahl der Leser für diese Tabelle um 30 Prozent reduziert.
Mastercard will sich den Missbrauch von Kundendaten patentieren lassen
Der führende internationale Kreditkartenanbieter Mastercard, stolzes Mitglied der Better Than Cash Alliance, hat in den USA einen aufsehenerregenden Patentantrag eingereicht. Das Patent soll ein Verfahren schützen, mit dem Mastercard aus den Daten über Einkäufe seiner Kunden deren Größe und Gewicht berechnen und diese Information an Fluggesellschaften verkaufen kann.
Brief aus Kerala
Ein Deutscher, der im indischen Bundesstaat Kerala in einer Kleinstadt lebt, berichtet per E-Mail seinem Freund in Deutschland davon, wie sich für ihn und andere in der täglichen Praxis die „Demonetarisierung“ darstellt, die Ministerpräsident Narendra Modi am 8. November 2016 verkündet hat. Mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Adressaten drucke ich die Mails hier ab.
Mehr Evidenz zur US-Beteiligung an der Anti-Bargeld-Aktion in Indien
Mein Beitrag zur Hypothese, dass Washington hinter der spektakulären Aktion in Indien steht, bei der das meiste Bargeld für ungültig erklärt wurde, stieß auf großes Interesse. Er wurde etwa 200.000 Mal geklickt, zu zwei Dritteln die englische Übersetzung, und hunderttausende Inder dürften über einen Reprint bei Global Research oder über Times of India, die zwei Mal unter Rückgriff auf Global Research über meine These berichtete, davon gelesen haben. Deshalb habe ich in einem weiteren englischsprachigen Artikel die weitere Evidenz, auf die ich seither gestoßen bin, nachgeliefert und mich nochmal mit alternativen Erklärungshypothesen auseinandergesetzt.
Drei Jahre Geld-und-mehr: Die zehn meistgelesenen Stücke
Dieser Blog ist nun drei Jahre alt. Anlass für einen Rückblick. Die Analysen, die das meiste Interesse bei den Lesern fanden, drehten sich um den Rundfunkbeitrag, das Bargeld, die Griechenland-Krise, dem Kampf um die Meinungsfreiheit und Ceta. Hier die Liste mit Links.
Ein gut gehütetes offenes Geheimnis: Washington steckt hinter Indiens brutalem Bargeld-Experiment
01. 01. 2017 | Mit einem Schlag erklärte die indische Regierung am 8. November 2016 die beiden größten Geldscheine und damit über 80 Prozent des indischen Bargelds mit sofortiger Wirkung für ungültig. Worüber erstaunlicherweise niemand zu reden oder zu schreiben scheint, ist die entscheidende Rolle, die Washington dabei spielte. Dabei wurde sie nur sehr oberflächlich verborgen.