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Der 500-Mrd.-Dollar-Preis: Wie Boston Consulting und Google Modi drängten die Bargeld-Ära zu beenden
Boston Consulting Group, die allgegenwärtigen US-Unternehmens- beratung, und Google, der globale Datenstaubsauger, veröffentlichten im Juli 2016 einen Bericht über den 500-Mrd.-Dollar-Preis, den der indische Markt für digitales Bezahlen darstelle. Obwohl die Autoren es abstreiten, spricht sehr viel dafür, dass sie vorgewarnt waren, dass die indische Regierung einen großen Coup gegen das Bargeld plante. Der Bericht ist bemerkenswert ehrlich, was die Motive für die ganze Anti-Bargeld-Operation angeht.
Die Group of Thirty beendet vielleicht bald ihre skandalöse Existenz
Die Bürgerbeauftragte der EU hat angekündigt, die Mitgliedschaft des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, in der Group of Thirty zu untersuchen. Die G30 sind eine zwielichtige Gruppe, die Top-Manager großer internationaler Banken und wichtiger Zentralbanken zusammenführt. Sie treffen sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Einige der Teilnehmerbanken werden von der EZB beaufsichtigt. Wenn die EU-Bürgerbeauftragte in Draghi’s Treffen mit den G30-Bankern ein Problem sieht, könnte die Gruppe ihre skandalöse Existenz bald beenden.
Neue Verhandlung zur Barzahlung des Rundfunkbeitrags in Frankfurt
Am Freitag 03. Februar 2017, 09:15 Uhr wird vom Verwaltungsgericht Frankfurt die Klage von Oliver Cramer gegen den Hessischen Rundfunk verhandelt. Es geht unter anderem um die fehlende Barzahlungsmöglichkeit. Der Fall ist in Sachen Barzahlung aussichtsreich, weil Herr Cramer nach eigener Aussage kein Bankkonto hat.
CEO der US-indischen Anti-Bargeld-Organisation Catalyst beschuldigt mich, ihn falsch zitiert zu haben
Mein Bericht über den US-Einfluss auf den Kampf der indischen Regierung gegen das Bargeld hat in Indien hohe Wellen geschlagen und die US-indische Anti-Bargeld-Organisation Catalyst unter Rechtfertigungsdruck gesetzt. CEO Badal Malick beschuldigt mich in einem der populärsten indischen News-Sites, ihn grob falsch zitiert zu haben. Ich widerlege das in einem englischen Blogbeitrag durch Links zu den Quellen und zeige, dass ansonsten in dem Artikel nur dementiert wird, was ich nicht behauptet habe. Zum englischen Blogbeitrag geht es hier …
Griechen müssen mit Kreditkarte bezahlen um ihren Einkommenssteuer-Freibetrag zu erhalten
Seit 1.1. gilt in Griechenland ein neues Gesetz, das Barzahlungen begrenzen und Kartenzahlungen massiv begünstigen soll. Medienberichten zufolge sinkt die Barzahlungsobergrenze dadurch auf 500 Euro und es gibt Mindestanteile des Einkommens, die man mit Kreditkarten ausgeben muss, wenn man Steuerstrafen vermeiden will.
Griechische Ausgabe von „Die Abschaffung des Bargelds“ am Sitz der Kolonialregierung in Athen präsentiert
Vergangene Woche ist beim großen griechischen Verlag Livanis die griechische Ausgabe meines Buches „Die Abschaffung des Bargelds: Der Weg in die totale Kontrolle“ herausgekommen. Vorgestellt wurde es ausgerechnet am Sitz der griechischen Kolonialherren, im Hotel Hilton, wo die Troika residiert.