Pech für die Glücksforschung

11. 10. 20218 | Glücksforschung und Glücksökonomie nehmen für sich in Anspruch, das methodische Problem gelöst zu haben, dass Glück und Lebenszufriedenheit subjektiv sind. Sie fragen mittels einer Skala viele Menschen, wie glücklich oder zufrieden sie sind und errechnen aus den angegebenen Werten den Durchschnitt. Damit haben sie viele interessante und überraschende Ergebnisse erzielt. Es gibt nur ein Problem: Aus den erhobenen Glückwerten kann man meist auch gegenteilige Ergebnisse ableiten, wenn man die Annahmen ändert.

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Flucht aus der Target-Falle

Auf Makroskop hat Joachim Nanninga unter dem Titel „Norbert Häring in der Target-Falle“ (Link funktioniert nicht mehr) nach einer wohlwollenden Vorrede meinen Beitrag „Ökonomen in derTarget-Falle“ zerpflückt. Weil der Target-Saldo der Bundesbank von fast einer Billion Euro und die Diskussion darum nicht so schnell weggehen werden, und weil die Verwirrung groß ist, hier meine Antwort. Möge sie dazu beitragen, die Verwirrung etwas abzubauen.

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