Tacheles-Schulz, der große Heuchler, wirft wieder eine Blendgranate

Der EU-Parlamentspräsident von der SPD, Martin Schulz, der in den Verhandlungen mit Griechenland von Anfang an reichlich Krokodilstränen über das Leid der Griechen vergossen und sich dabei ungeniert als Hilfs-Unterhändler der deutschen Kreditgeberseite gebärdet hat, setzt heute in der Bild-Zeitung seiner Heuchelei die Krone auf.Griechenland habe eine Bringschuld, stellt er fest, weil es so viel Solidarität erfahren habe. Worin diese Bringschuld nach seiner Meinung besteht, klingt zwar für sozialdemokratische Ohren in Deutschland gut, hat aber absolut nichts damit zu tun, woran es in den Verhandlungen hakt.

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FAZ-Griechenlandberichterstattung schlägt immer wildere Volten

Die FAZ berichtet : „Derweil gibt es Gerüchte über ein Sondertreffen im griechischen Finanzministerium unter Führung von Alexis Tsipras – nicht Varoufakis“, und auch: „Bekannt ist, dass Washington zumal an die Bundesregierung schon seit einiger Zeit appelliert, auch Zugeständnisse zu machen.“ Also aus der FAZ ist das eher nicht bekannt. Meint die Zeitung wohl den „Brief aus Athen“, aus dem das bekannt ist? Und was ist an den „Gerüchten“ dran?

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Brief aus Athen: Troika fordert Einstellung griechischer Satiresendung

Markus Barth, Athen. Der Gastgeber der Satiresendung Al Tsadiri news, Lakis Lazopoulos, war schockiert von einer plötzlichen Unterbrechung seines Programms durch die live aus dem ZDF-Studio in München zugeschaltete „Troika“. In einem Englisch mit schwerem deutschem Akzent, auf das selbst Wolfgang Schaeuble und Günther Oettinger neidisch wären,forderten Max Uthoff, Claus von Wagner und Dietrich Krauss als „Witz-Troika“ im Auftrag der„Europäischen Humor-Kommisssion“ die Einstellung der Sendung.

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Brief aus Athen: Piketty fordert in Berlin Schuldenschnitt für Griechenland. Nur ausländische Medien berichten

Markus Barth, Athen. Die Veranstaltung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin war mit dem berühmten Ökonomen Thomas Piketty (Das Kapital im 21. Jahrhundert) prominent besetzt. Der provozierte sogar einen kleinen Eklat. Le Monde berichtete, ebenso fast alle griechischen Zeitungen und Internetportale. Deutsche Medien blieben stumm. Etwa weil er deutsche Heuchelei geißelt?

 

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Wenn es gegen Herrn V. geht, gilt das deutsche Presserecht nicht mehr

Die Bankrotterklärung  des deutschen „Qualitäts“-Journalismus ist total. Für die Fortsetzung ihrer Kampagne gegen den griechischen Finanzminister  ist ihnen jedes Mittel recht und Grundsätze des Journalismus sowie Presserecht gelten nicht mehr. Die Anti-Griechen-Schreiber merken dabei nicht einmal, wie sie sich selbst überführen.

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