Durch die Abschaffung von Kleinmünzen das Bargeld bewahren

Italiener sollen sich ab nächstem Jahr nicht mehr mit Kleinmünzen befassen müssen, für die man sich nichts kaufen kann. Ein- und Zweicentmünzen werden nicht mehr geprägt. Manche sehen darin einen weiteren Schritt hin zu Beseitigung des Bargelds. Die Sorge ist unberechtigt. Indem nutzlose, aber teure Geldstücke beseitigt werden, wird Bargeld für Verbraucher und vor allem für Händler attraktiver. Das hilft, das Bargeld zu bewahren.

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Friedrich Schneiders Vortrag auf einer Bundesbank-Konferenz zum „War on Cash“

5. 05. 2017 | Auf einer internationalen Bargeldkonferenz der Bundesbank mit dem bemerkenswerten Titel „War on Cash“ (Krieg gegen das Bargeld) hat der Schattenwirtschaftsexperte Friedrich Schneider eine Studie vorgestellt, die zeigt: die Bekämpfung der Terrorfinanzierung taugt nicht zur Begründung für Maßnahmen gegen das Bargeld. Gegen Schattenwirtschaft; Korruption und Geldwäsche hilft es zwar etwas, aber die Auswirkungen auf die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger sind erheblich größer.

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Mitmachen! Die EU-Kommission will Ihre Meinung zu Bargeldbeschränkungen wissen

Damit die Befragung der Öffentlichkeit durch die EU-Kommission nicht gar so unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden muss, will ich hier für die Teilnahme werben. Die Kommission hat den Prüfauftrag vom EU-Rat bekommen, ob man nicht eine einheitliche Obergrenze für Barzahlungen einführen könnte und sollte. Dazu dürfen Sie hier Ihre Meinung sagen.

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Vortrag zu Zukunft des Bargelds und zum Vorschlag einer Monetative auf Video

Die Monetative hat eine Videodokumentation ihrer Jahrestagung 2016 ins Netz gestellt. Zu sehen ist unter anderem ein Vortrag von mir (61 min.) über „Die Zukunft des Bargelds“ und warum diese überhaupt in Frage steht, sowie über Vollgeld und meine (kritische) Haltung zur vorgeschlagenen Monetative als vierter Gewalt. Letzteres wird in einer Podiumsdiskussion u.a. mit Prof. Joseph Huber und Thomas Mayer noch vertieft.

 

Wie Indien zum Versuchskaninchen von Bill Gates wurde – eine Verschwörung beschrieben von den Hauptakteuren

21. 02. 2017 | Auf einer Tagung des US-Finanzministeriums zur „finanziellen Inklusion“ Ende 2015 hat Bill Gates verkündet, dass seine Stiftung bis Ende 2018 den Zahlungsverkehr in Indien, Pakistan und Nigeria komplett auf bargeldlos umgestellt haben will, und dass er daran gemeinsam mit der indischen Zentralbank bereits seit etwa 2012 arbeitet. Dabei geht es laut einer Executive Order des US-Präsidenten von 2012 um vitale Sicherheitsinteressen der USA.

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