Wie ukrainisches Militär und deutsche Regierung gemeinsam die Rundfunkfreiheit aushöhlen

14. 06. 2024 | Kürzlich hatte ich darüber berichtet, dass die Fäden der großen Zensuroffensive der letzten Jahre bei Militär und Geheimdiensten zusammenlaufen. Die Berliner Zeitung berichtet nun am konkreten Fall, wie die deutsche Regierung zulässt, dass die Militärpropagandisten der Ukraine massiven Druck auf das ZDF ausüben, damit dieses nicht aus den russisch besetzten Gebieten berichtet und das Narrativ der Wirksamkeit der Sanktionen gegen Russland respektiert.

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MDR-Beitrag zu Impfstoffverunreinigungen: Qualitätsstandards wurden doch eingehalten aber Beitrag bleibt zensiert

13. 06. 2024 | Der MDR-Programmausschuss hat mit großer Verzögerung festgestellt, dass ein wegen angeblicher Qualitätsmängel kurz nach Ausstrahlung vom MDR wieder gelöschter Beitrag zu verunreinigten Covid-Impfstoffen alle journalistischen Qualitätsstandards eingehalten hat. Konsequenzen zieht der Rundfunkrat des MDR deshalb nicht. Der Beitrag ist weiter gelöscht, die Redakteure werden schikaniert. Beate Strehlitz und Dieter Korbely berichten.

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Stern redet zynischen Kommentar zum Polizistenmord mit einer Falschbehauptung schön – Entschuldigung bleibt aus

8. 06. 2024 |  Der Stern hat vor den schwer verunglückten Online-Kommentar seiner Redakteurin Herrnkind zum Polizistenmord in Mannheim verspätet eine Erklärung mit Änderungshinweis gesetzt. Herrnkind durfte oder musste ein Stück veröffentlichen, in dem sie erklärt, wie sie ihren Kommentar angeblich gemeint habe. Wenn das wahr wäre, würde das Magazin eine komplett unfähige Journalistin beschäftigen. Die Episode ist symptomatisch.

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Stern verändert gehässige Überschrift und Kommentar zum erstochenen Polizisten Rouven L. ohne Hinweis

4. 06. 2024 | Zunächst hieß die Überschrift eines Kommentars in der Online-Ausgabe des Stern vom 3. Juni: „Bauarbeiter leben gefährlicher als Polizisten – mit dem Tod des Beamten wird Politik gemacht“. Der Text endete mit Hinweisen auf eine steuerfreie Angriffsentschädigung für Polizisten und auf Polizeigewalt. Überschrift und Text wurden dann geändert, ohne jeden Hinweis.

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