Nach nur zwei anständigen Sendungen fast ohne faule Tricks und verächtlich gemachten Passanten fiel die Heute Show mit einem manipulativ zurechtgeschnittenen Video von Yanis Varoufakis bei Jauch wieder in alte Unsitten zurück. Eine Sequenz von ganzen vier Wörtern ließ man von Varoufakis in der Sekundeneinspielung hören. SCHNITT „Liquidiätsprobleme, unbedeutende kleine Liquiditätsprobleme“ SCHNITT.
Der Rundfunkrat sollte sich mit der skandalösen Tagesschau von Freitag beschäftigen
Was in der 20-Uhr-Tagesschau am Freitag vom EU-Gipfeltreffen mit dem griechischen Premierminister Tsipras vom Vorabend „berichtet“ wurde, ist ein Fall für den Rundfunkrat. So ziemlich alles an dem Bericht war entweder falsch oder sehr einseitig dargestellt. Der erste Satz war noch okay. Tsipras wolle in den nächsten Tagen seine Reformpläne vorlegen. Dann fängt es an abzugleiten. „Die Liste ist Voraussetzung dafür, dass Geld aus dem
Hinweis zur Nutzung des „Themen“-Reiters auf dieser Website
Wegen eines Softwarefehlers waren bisher die unter „Themen“ aufgelisteten Artikel nicht chronologisch sortiert. Dieser Software-Fehler ist nun behoben. Es gibt unter „Themen“ die Dossiers Investorenschutz, Geld, Gold, Reform der Wirtschaftswissenschaft, Eurokrise, Griechenland und
Brief aus Athen: Deutsche Medien blenden diplomatische Bemühungen der USA aus
Markus Barth, Athen. Am gestrigen Mittwoch hat Präsident Obama bei Angela Merkel angerufen. Das Weisse Haus gibt den wesenlichen Inhalt des Gesprächs bekannt. Es geht um die Ukraine und Griechenland. Was Griechenland betrifft heisst es: „They also reviewed recent
Kapitalverkehrskontrollen ebnen den Weg in den Nord-Euro oder die dauerhafte Unterwerfung Athens
Es sieht immer mehr so aus, als ob die Einigung der Eurogruppe mit Griechenland auf eine wachsweich formulierte Erklärung vom 20. Februar eine Falle für Athen war. Die weichen Formulierungen ermöglichten es der griechischen Regierung zuzustimmen, in der Erwartung, dass weichen Formulierungen auch weiche Auslegung folgen werde. In dieser Erwartung sieht sie sich nun massiv getäuscht. Schäuble und seine Kollegen schickten wieder die Troika-Emissäre nach Athen und verlangten, dass die griechische
Warum helfen Sie Allianz und Co, unsere Kommunen auszuplündern, Herr Fratzscher?
Lieber Herr Fratzscher*, Sie haben sich bereit erklärt, als Vorsitzender der von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ins Leben gerufenen Kommission „Stärkungvon Investitionen in Deutschland“ zu agieren. Herr Gabriel erwartet von der Kommission laut einer Presseerklärung „Ideen und Impulse, wie wir zu mehr privaten und öffentlichen Investitionen kommen.“ Es ist schlimm genug, dass der Wirtschaftsminister meint, eine mit Vorständen großer Finanzinstitute wie Deutsche Bank, Allianz und Ergo
Heiner Flassbeck bleicht die schmutzige Weste der EZB
Heiner Flassbeck nimmt die Europäische Zentralbank (EZB) gegen Kritiker von links, rechts und sonst woher an ihren massiven Staatsanleihekäufen in Schutz. Dabei schießt er ziemlich weit über das Ziel hinaus. Das Ergebnis ist die Weißbleichung einer ziemlich schmutzigen Weste. Er stellt es so dar, als sei die heutige EZB-Führung ein Hort der makroökonomischen Vernunft und hätte die besten arbeitnehmerfreundlichen Absichten. Als hätte sie nichts mit einer „sogenannten“ Troika zu tun, die