Liebe Gänse, der Weihnachtsbraten ist eine krude Verschwörungstheorie

23. 12. 2014 | Jedes Jahr um diese Zeit macht eine wilde Verschwörungstheorie die Runde. Danach haben die Gänsepfleger, die Euch füttern und sich um Euren Schutz und Eure Gesundheit kümmern, ganz anderes im Sinn als Euer Wohl. Die Verschwörungstheoretiker behaupten, Eure Pflegebediensteten kümmerten sich nur deshalb so gut um Euch, damit Ihr Euch sicher fühlt und Vertrauen schöpft. Tatsächlich hätten sie sich aber verschworen, Euch alle  kaltblütig umzubringen und im Rahmen einer bizarren Zeremonie gemeinsam aufzufressen.  Mit Argumenten ist den Anhängern solcher Verschwörungstheorien kaum beizukommen, aber zum Glück ist es nur eine kleine Minderheit dummer Gänse, die für solche Absurditäten empfänglich ist.

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Gerechtigkeit für Peter Bofinger

 „Sie sprechen beim Thema Mindestlohn immer über die 5 Weisen. Sie sollten korrekterweise von den 4 „Weisen“ sprechen, denn auch 2014 hat sich Bofinger in einem Minderheitenvotum für den Mindestlohn positioniert“, moniert Hartmut Leinweber unter der Überschrift „Gerechtigkeit für Bofinger“ meinen Beitrag „Gegen den Mindestlohn“ aus der Reihe Tricks der Wirtschaftsweisen. In der Tat hat der auf Gewerkschaftsempfehlung

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Wie die Wirtschaftsweisen tricksen und täuschen: Teil 6 – Gegen den Mindestlohn

18. 12. 2014 |  Die Ausführungen der Wirtschaftsweisen zum Mindestlohn machen besonders deutlich, wie hartnäckig und absichtsvoll diese sachkundigen Wirtschaftsprofessoren den wissenschaftlichen Erkenntnisstand verdrehen um zu ihren arbeitgeberfreundlichen Schlussfolgerungen zu kommen.  Der Sachverständigenrat, der Mindestlohn und ich haben eine gemeinsame Geschichte, die ins Jahr 2006 zurückreicht. Mein  damaliger Handelsblatt-Kollege Olaf Storbeck und ich lasen aus Anlass der Diskussion um die

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Ist Sabine Lautenschläger inkompetent oder hält sie uns für Trottel?

 Mit etwas Verspätung habe ich die Rede von Sabine Lautenschläger auf dem „Wirtschaftsgipfel“ der Süddeutschen Zeitung am 29. November im Detail gelesen und bin schockiert. Das deutsche Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank ist entweder hochgradig ahnungslos oder eine zynische Bauernfängerin. Eines ist klar. Mit Sprüchen wie denen, die sie in Berlin abgesondert hat, kann man den Menschen nur in Deutschland

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Notenbankökonom kritisiert Wirtschaftsweise – Vorsitzender Schmidt unter Druck

Martin Schürz, Abteilungsleiter bei der Oesterreichischen Nationalbank, kritisiert die Wirtschaftsweisen, weil sie einen Artikel von ihm „selektiv rezipiert“ hätten und nennt die Analyse des Sachverständigenrats „unseriös“. Zuvor hatte bereits eine Autorin aus dem Institut der deutschen Wirtschaft, erklärt, eine ihr zugeschriebene Aussage des Rats sei nicht korrekt. Im gleichen Kapitel 7 zu Arbeit und Sozialem  zitierten die Wirtschaftsweisen Befürworter eines allgemeinen Mindestlohns

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Kurzer Nachtrag zu „Wirtschaftsweise beschuldigen sich des Plagiarismus“

 Der Sachverständigenrat hat sich in seiner Antwort auf eine Anfrage des Handelsblatts selbst indirekt eines Plagiats beschuldigt, indem er feststellte, er habe zwar eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft mit eigenen Daten nachvollzogen (repliziert), die replizierte Studie aber nur an einer Stelle erwähnt, wo es um einen internationalen Vergleich ging. Nun stellt sich heraus, dass dieser Quellenverweis auch noch falsch ist. Jedenfalls sieht das die Autorin der ansonsten ohne Verweis kopierten Studie so.

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