Das Long-Covid-Programm des Gesundheitsministers oder wie man aus Impfschäden Long-Covid macht

Nachtrag 31.7. | 29. 7. 2023 | Henry Mattheß | Mit dem kürzlich vorgestellten Long-COVID-Programm des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sollen erfolgversprechende Versorgungstrukturen für die Breitenbehandlung Betroffener entwickelt werden. Das Programm soll sich angeblich auch auf Geschädigte mit als Post-Vac-Syndrom bezeichneten Impfschäden erstrecken. Wie dies geschehen soll, bleibt ein Rätsel. Denn Post-Vac ist im Unterschied zu Long-COVID nicht als Krankheit anerkannt, sodass die Krankenkassen keine Behandlungskosten übernehmen. mehr

Fachaufsatz: Impfung rechtswidrig, wenn Arzt nicht auf Unmöglichkeit einer Aufklärung hingewiesen hat

27. 07. 2023 | In der NJW haben der Anwalt für Medizinrecht Carlos A. Gebauer und die Juraprofessorin Katrin Gierhake den Aufsatz „Ärztliche Aufklärung bei Behandlungen mit bedingt zugelassenen mRNA-Impfarzneien“ veröffentlicht. Fazit: Wenn der Arzt den Patienten nicht darauf hingewiesen hat, dass er ihn wegen mangelnder Informationen nicht über die Wirkungen der Arznei aufklären kann, ist dessen Einwilligung ungültig und die Verabreichung des Impfstoffs war rechtswidrig. |

Die Programmierung und Verwaltung des KulturPass kostet 6,9 Mio. Euro

20. 07. 2023 | Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hat auf meine Informationsfreiheitsanfrage zu den Kosten des KulturPass für 18-Jährige geantwortet, die ich nach einer erfolglosen Presseanfrage gestellt hatte. Für die Programmierung der App bekommt SAP 5,6 Mio. Euro. Die Stiftung Digitale Chancen bekommt für die Umsetzung des Programms ca. 1,3 Mio. Euro. Es wäre für Anbieter, Jugendliche und Staat viel einfacher und billiger gegangen.

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Lauterbach dementiert nicht, dass es Hitze-Lockdowns nach Corona-Vorbild geben könnte

23. 06. 2023 | Seit Karl Lauterbach in einer Pressekonferenz zur Ankündigung seines Hitze-Aktionsplans von Notstand, von einer „Katastrophe im Gesundheitswesen“ und einer möglichen Überlastung des Gesundheitssystems sprach, kursieren Warnungen vor neuen Lockdowns. Die stets tadellos regierungstreuen „Faktenchecker“ von Correctiv haben versucht ein Dementi vom Gesundheitsministerium zu bekommen, aber ohne Erfolg. Auf die Anfrage an das Gesundheitsministerium, „ob es denkbar wäre, dass das öffentliche Leben aufgrund von Hitzewellen so drastisch eingeschränkt werden müsse wie während der Corona-Pandemie“, kam die Antwort, man wolle Gesprächen mit „allen relevanten Akteuren“ nicht vorgreifen. |

RKI startet mit Wochenbericht zu hitzebedingter Mortalität (kein Witz)

23. 06. 2023 | Zwar sind die Gesundheitsbehörden unter Leitung von Trotzallemimmernochminister Lauterbach zu beschäftigt mit anderen Dingen, um der seit zwei Jahren stark erhöhten Sterblichkeit auf den Grund zu gehen. Aber immerhin hat das Robert-Koch-Institut (RKI) nun für die Sommermonate einen „Wochenbericht zur hitzebedingten Mortalität“ aufgesetzt, wobei Hitze bei einer Durchschnittstemperatur von 20 Grad beginnt. Der ist sicher sehr hilfreich zur publizistischen Unterfütterung möglicher Klima-Lockdowns. Ein Wochenbericht zur kältebedingten Mortalität im Winter, der wohl deutlich höhere Zahlen ergeben würde, scheint noch nicht geplant. Olaf Scholz, wie lange wollen sie dem Treiben des Lügenbarons und mutmaßlichen Hochstaplers in ihrem Kabinett noch zusehen? |

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