Interview zur Kampagne gegen das Bargeld

Das Internetmagazin Das Milieu wollte im Interview von mir wissen, was so verwerflich am unbaren Zahlungsverkehr sei, ob ich grundsätzlich nicht mit Karte zahle, ob ich ernsthaft an eine Anti-Bargeld-Verschwörung glaube und vieles mehr. Hier der Link zu den Antworten.

Propagandasatz des Tages

Der erste Satz eines Berichts von Spiegel Online zu einem Interview des syrischen Präsidenten Assad lautet: „Während in seinem Land ein blutiger Bürgerkrieg herrscht, gibt der syrische Präsident Assad Interviews.“ Das klingt wie „Während Rom brennt, fiedelt Nero.“ Dabei sind Kriege immer auch Kämpfe um die öffentliche Meinung (der Artikel ist der beste Beweis dafür). In dem Interview sagt Assad den Lesern der New York Times, dass er die USA für den Krieg verantwortlich macht.

Todeszuckungen des Rundfunkbeitrags

Der Norddeutsche Rundfunk gibt wegen Überlastung keine Antwort mehr auf Widersprüche gegen Festsetzungsbescheide. Der Beitragsservice straft seine Sprecherin Lügen und die Rundfunkanstalten wollen private Inkassounternehmen losschicken, weil die Städte und Gemeinden sich nicht von ihnen ausbeuten lassen wollen.

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Verwaltungsgericht Frankfurt hält die Spannung aufrecht

Das Verwaltungsgericht Frankfurt hat sich in der mündlichen Verhandlung meiner Klage auf Barzahlung der Rundfunkgebührnicht in die Karten blicken lassen. Wegen der Bedeutung und Kompliziertheit der Materie wird das Gericht am Montag-Nachmittag nochmals beraten und dann ein Urteil fällen, das den Parteien nach unbestimmter Zeit zugehen wird. Klar wurde allerdings, dass das Gericht nicht über die strittige Hinterlegung beim Amtsgericht entscheiden will. Das wird erst entschieden, wenn und falls eine Vollstreckungsabwehrklage von mir eingereicht wird.

 

Körzell: „Kanada wäre bereit, Arbeitnehmerrechte in Ceta sanktionsfähig zu machen“

DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell sagte im September auf einer Kundgebung zum Handelsvertrag Ceta, er habe mit dem kanadischen Chefunterhändler Steve Verheul gesprochen. Dieser habe ihm versichert, Kanada habe kein Problem damit, Arbeitnehmerrechte sanktionsfähig zu machen. Aber die EU-Kommission wolle das nicht. Wer Gelegenheit dazu hat, sollte die Kanadier und die EU-Kommission mit dieser Aussage konfrontieren und fragen, ob das stimmt.

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Kanada würde auf Investorengerichte verzichten, aber die EU-Kommission nicht

Es gehört hierzulande nicht zum guten Ton, zu berichten, was die Ceta-blockierenden Wallonen sagen und wollen. Deshalb will ich hier wiedergeben, was der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette am 24. Oktober im Interview mit der französischen Libération über die Verhandlungsposition der Kanadier und der EU bei Ceta gesagt hat. 

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