Zum Grundverständnis der transatlantischen Partnerschaft gehört laut USA, dass US-Konzerne hier keine Steuern zahlen

Die EU-Kommission verlangt von Apple 13 Mrd. Euro Steuern nachzuzahlen, die der Konzern durch einen illegalen Steuerdeal mit Irland gespart hat. Ein Sprecher der US-Regierung daraufhin: „Das Vorgehen der EU-Kommission könnte ausländische Investitionen und das Wirtschaftsklima in Europa untergraben“, und das Grundverständnis der transatlantischen Partnerschaft sei in Gefahr. Wenn es zum Grundverständnis dieser „Partnerschaft“  gehört, dass US-Konzerne auf in Europa erwirtschaftete Milliardengewinne keine Steuern zahlen, dann ist etwas sehr, sehr faul an dieser Partnerschaft.

Wenn George Soros und Wolfgang Clement am gleichen Strang ziehen, droht Europa Schlimmes

Der Milliardär und Förderer „offener Gesellschaften“ und der Migration, George Soros, und der ex-SPD-ex-Minister Wolfgang Clement, heute Vorsitzender des Kuratoriums der Arbeitgeber-PR-Initiative INSM,  haben kurz hintereinander in Zeitungsbeiträgen skizziert, was nach dem Brexit in Europa passieren muss. Erstaunlicher Weise wollen beide dasselbe und begründen es beide mit dem gleichen hehren Ziel, das in direktem Gegensatz zu ihren Forderungen steht.

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Wirtschaftsprofessoren als heimliche Lobbyisten der Versicherungsbranche

Professor Axel Börsch-Supan blickt auf eine lange Karriere als ein mit Geldern der Versicherungswirtschaft „forschender“ Ökonom zurück. Nun durfte er in der Süddeutschen Zeitung zusammen mit einem Kollegen fast ganzseitig „Die fünf großen Irrtümer der Rentendebatte“ entlarven, wie üblich ohne Hinweis auf seine Beziehungen zur Versicherungsbranche. Die FAZ assistiert mit einer windigen Modellrechnung der Arbeitgeber.

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Wie die Notenbanken den Staat durch Bilanzierungstricks knapp halten

24. 07. 2016 | Der ehemalige österreichische Bankvorstand Wolfgang Edelmüller hat in einem Fachaufsatz aufgeschrieben, wie die Notenbanken durch eine sachlogisch konsistente Bilanzierung der Geldbasis ihren Handlungsspielraum deutlich erweitern und die Wirksamkeit ihrer geldpolitischen Maßnahmen erheblich steigern könnten. Das wirft ein schlechtes Licht auf die EZB und auf die Schweizerische Nationalbank.

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Die EZB erpresst die portugiesische Regierung

Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) hat am Montag in einem Interview mit der portugiesischen Zeitung „Publico“ der dortigen linken Regierung gedroht, keine Anleihen mehr zu kaufen, wenn sie sich nicht im Sinne der Kapitalmarktanleger – letztlich also im Sinne der EZB – verhält.

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