Blogbeitrag

Sehr geehrter Herr Häring, Ich freue mich Ihre Webseite gefunden zu haben! Für eine Zeit habe ich mir tatsächlich gedacht, dass ganz Deutschland spinnt. Über die griechische Tragödie kann ich wegen der allgegenwärtigen Fehlinformation mit fast keinem reden; nicht mal mit Fachkollegen (obwohl Mathematiker und Physiker ansonsten ganz vernünftige Leute sind). Bei der Zeitungslektüre habe ich oft gefühlt, als ob ich in einem Albtraum in Nordkorea aufgewacht bin! Nicht nur SPON, auch

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Re: Das sind die verrückten Vorschläge der Griechen

Lieber Herr Häring, das wäre ja alles schön und gut, nur: wer glaubt den greichen noch? niemand! Kaum, dass das geld wieder fliesst, wird diese regierung abgewählt und der alte Schlendrian zeiht ein. Ich bin sicher, dass der EIntritt der Greichen nur auf Druck der USA erfolgte. Man wusste, dass es so kommen würde und kann nun , ohne jemanden zu bruskieren, diese „Partner“ wieder loswerden. Nichts anderes verfolgt die Politik! Hartmut Wegner

Abschreckendes Beispiel aus der Süddeutschen

Sehr geehrter Herr Häring, ich bin auf das unten verlinkte Video des Leiters der Wirtschaftsredaktion der SZ, Marc Beise, gestoßen. Für mich ein ‚Glanzstück‘ des deutschen Wirtschaftsjournalismus und in meinen Augen
leider sinnbildlich für den Großteil der deutschen Griechenland-Berichterstattung. Inklusive „Pacta sunt servanda“ und „das wäre ja noch schöner“ Rhetorik.https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/griechenland-verhandlungen-herr-schaeuble-bleiben-sie-hart-1.2357844 

Dank für Griechenland-Berichte

Sehr geehrter Dr. Häring, ich möchte Ihnen aufrichtig danken für die Berichterstattung zum Thema Griechenland (Das gilt natürlich auch für diverse andere Themen: Autobahnraub,…). Denn anscheinend sind praktisch alle Medien in Deutschland auf den Anti-Griechenland Kurs eingeschwenkt. Wenn ich mir die ARD-Tagesthemen(, die ich eigentlich sehr schätze) ansehe, gewinne ich den Eindruck, dass die Griechen auf Kosten des restlichen Europas maximal profitieren wollen und nur

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Re: Zum Stand im Game of Chicken

das ist eine sehr informative und adäquate Darstellung des Spiels! Es sieht ja aus wie der Auftakt zu einer Revolte der Befreiung aus dem Gläubiger-Schuldner-Gegensatz, den vor allem Deutschland mit aufgebaut
hat. Angela Merkel hat hier wohl nicht aufgepasst! Abgesehen davon, dass ihre Taktik hier nicht mehr sinnvoll scheint, und sie auch vermutlich leider die Problematik gar nicht versteht, hat sie einfach zu wenig auf

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AW: Mit dem Sieg von Syriza beginnt ein Game of Chicken mit hohem Einsatz

Die aktuellen Besprechungen des Wahlergebnisses und seiner (wirtschafts-) politischen Folgen bewegen sich im gewohnten Paradigma. Ich habe hingegen keine Erörterung gefunden, die andere/neue Szenarien i.S. einer kreativen Zerstörung beleuchtet. Hier stellt sich die Frage, welche Wahrscheinlichkeit der Eintritt neuer Kräfte („Weißer Ritter“) hat. Griechenlands Öl- und Gasvorkommen sind doch eine interessante Kreditsicherheit für Neueinsteiger sein. (China…, vor geraumer Zeit wäre auch Russland zu benennen gewesen. Putin hat mit subtiler Botschaft gratuliert), Gruß, Klaus Blumentrath

Replik von H. Brinkmann zu Zentralbankbuchhaltung

Guten Abend Hr. Dr. Haering, und danke für Ihre Antwort (auf Ihrer Webseite). Wenn ich nicht irre, geht Ihr Denken über die Geldschöpfung usw. in Richtung der MMT, mit der ich mich ebenfalls bereits kritisch auseinandergesetzt hatte („MMT: Modern Monetary Theory – or Monstrous Mental Twisting?“ und „Mostly Model Tailoring against the Miraculous Money Treat of Modern Monetary Theory„). Eigentlich ist es ja völlig gleichgültig, wie eine ZB ihre Staatsanleihen bilanziell behandelt, wenn

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