Bitcoin aus der Nähe betrachtet

1. 11. 2018 | Wenn man Bitcoin immer nur aus der Ferne betrachtet, dann pflegt man viele falsche Vorstellungen davon, was das ist, und wie es funktioniert. Das geht auch nicht weg, wenn man oft hinschaut und viel darüber liest – von Leuten, die selbst nicht allzu nah dran sind. Das Buch „Bitcoin – Die verrückte Geschichte vom Aufstieg eines neuen Geldes“ hat mir geholfen, einige dieser falschen Vorstellungen los zu werden.

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Das Internet unter US-Aufsicht

Der folgende Artikel ist ein Appetithappen aus dem sehr lesenwerten Buch voller spannender Informationen von Werner Rügemer „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Allgemeinverständlicher Abriss zu den neuen Finanzakteuren im Westen und in China“. Papyrossa-Verlag, 2018, 357 Seiten, 19.90 Euro.

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Der gläserne Bürger: Besprechung von „Schönes neues Geld“ auf Rubikon

Jörg Gastmann hat für „Rubikon“ mein aktuelles Buch „Schönes neues Geld“ besprochen: „Die Welt steht an einem weiteren Scheideweg zwischen Freiheit und Totalüberwachung. In Ergänzung zur Aufzeichnung der Telekommunikationsinhalte und -verbindungen wollen Regierungen und Konzerne komplett speichern und auswerten, wofür, wann und wo die Bürger und Konsumenten wie viel Geld an wen zahlen. Biometrische Daten sollen die Transaktionsdaten vervollständigen. Mehr Überwachung ist fast nicht möglich…

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Der Weg zur Prosperität – Leseprobe

Der Wiener Wirtschaftswissenschaftler Stefan Schulmeister hat mit „Der Weg zur Prosperität“ ein Buch veröffentlicht, in dem er die wirtschaftliche und politische Misere in Europa mit folgenden Hauptfaktoren erklärt: einerseits eine interessengeleitet-zurechtmanipulierte wirtschaftswissenschaftliche Theorie und eine davon inspirierte Wirtschaftspolitik, und andererseits wechselnde Koalitionen von Realkapital, Finanzkapital und Arbeitnehmerschaft.In der Einleitung, die ich mit seiner Genehmigung leicht gekürzt wiedergebe, erklärt Schulmeister prägnant dieThesen, die er in diesem lesenwerten Buch entwickelt.

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Buchempfehlung: Walter Lippmann, der Großmeister der Meinungsmanipulation, neu aufgelegt

Walter Lippmann war ein ungemein einflussreicher Journalist und Medientheoretiker. Seine Schrift „Die öffentliche Meinung“ aus dem Jahr 1922 war ein Vorläufer des vielleicht noch einflussreicheren Buchs „Propaganda“ von Edward Bernays. Die beiden waren Pioniere der systematischen Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch die Schaffung von Stereotypen und das Erzeugen von Bildern. Im Colleque Lippmann in Paris wurde der Neoliberalismus aus der Taufe gehoben.

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Buchtipp: Sahra Wagenknecht über das, was ihr wichtig ist

Leider hat Sahra Wagenknecht Recht, wenn sie behauptet, dass es außer der Partei DIE LINKE keine linke Partei in Deutschland mehr gibt (jedenfalls nicht mit Chance auf Einzug in den Bundestag). Wähler mit linker Einstellung stehen daher vor der Wahl, die Linke zu wählen oder gar nicht zu wählen oder eine Protestwahl abzugeben. Umso wichtiger zu wissen, wofür die Spitzenkandidatin der Linken steht. Wer das aus einem langen Interview mit Florian Rötzer entstandene Buch „Sahra Wagenknecht: Couragiert gegen den Strom“ liest, der weiß es.

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